14.01.2012

Vortrag Jürgen Krause: Werkvorstellung

Donnerstag, 19. Januar 2012, 18 Uhr Aula


 

Wenn Künstler an einem Werk arbeiten, richtet sich die Konzentration in der Regel auf ein zu vollendendes Ganzes, und sie ist immer auch ein Zustand, in dem das bloße Tun notwendiger Selbstzweck ist. Bei Jürgen Krause (*1971) geht es vor allem um Letzteres.
Wenn er ein Werk beginnt, steht nicht die Vorstellung von einem »Bild« im Vordergrund. Vielmehr ist das Tun wesentlicher Teil des Werkes. Es geht um Handlungen und sich schier endlos wiederholende Gesten, die qualitativer Bestandteil seiner Arbeiten sind und die sich in mehr oder weniger vorhersehbaren Formen verdichten.

Jürgen Krause, geboren 1971 in Tettnang
Studium von 1994-2000 an der Kunstakademie in Mainz bei Klaus Vogelgesang und von 2000-2001 an der Hochschule für Bildende Künste/Städelschule in Frankfurt am Main bei Thomas Bayrle. lebt in Frankfurt am Main.

 

Bild rechts: Ich schneide mit einem Messer rund um Bleistiftminen das Holz in Spänen weg, bis an die Stiftenden  /  seit 2000

 

 

 

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