22.10.2015

STATEMENTS – die gemeinsam entwickelte Ausstellungsreihe der HBKSaar und der Stadtgalerie Saarbrücken – geht weiter!

Die Juryentscheidung wurde gefällt, die nächste Ausstellung findet im Frühjahr 2016 statt.


Nach ihrem erfolgreichen Auftakt mit der Brunnen-Installation von Susanne Kocks und Peter Strickmann wird die gemeinsam von der Stadtgalerie Saarbrücken und der HBKsaar entwickelte Ausstellungsreihe »Statements« 2016 fortgesetzt.


Eine überregional besetzte Jury – mit Béatrice Josse, FRAC Lorraine / Katharina Hinsberg, HBKsaar / Roland Mönig, Saarland Museum und Andrea Jahn, Stadtgalerie Saarbrücken, entschied über die Auswahl der eingereichten Konzepte – eine Entscheidung, die angesichts des hohen Niveaus und der medial sehr unterschiedlichen Arbeiten nicht leicht fiel.
Die Rauminstallation »CAVUS-Messkammer« der Künstler Simon Kloppenburg und Frank Jung überzeugte schließlich durch ihre inhaltliche Vielschichtigkeit und die souveräne Verbindung unterschiedlicher künstlerischer Mittel. Ihr direkter Bezug zur räumlichen Situation der Stadtgalerie und die geplante Einbeziehung der Besucher gaben den Ausschlag für ein einstimmiges Votum.

 

Simon Kloppenburg (*1983 in Rendsburg), derzeit Meisterschüler bei Prof. Gabriele Langendorf, ist einem größe-ren Publikum bereits durch seine raumgreifende Installation im Rahmen der Ausstellung „Kunstblick“ im Ärztehaus Saarbrücken bekannt, bei der er im vergangenen Winter vertreten war. Aktuell vertritt Simon Kloppenburg die Lan-deshauptstadt Saarbrücken beim Kunstpreis Robert Schuman/ Prix d’Art Robert Schuman 2015 und nimmt ein Atelierstipendium im Saarländischen Künstlerhaus wahr.


Frank Jung (*1980 in Lebach) studiert seit 2011 bei Prof. Gabriele Langendorf, Prof. Andreas Oldörp und Prof. Georg Winter.
Bereits 2012 wurde Frank Jung in das  Förderprogramm der Studienstiftung Saar aufgenommen, 2014 erhielt er ein Stipendium des Cusanuswerks für seine Arbeit »KWH_KARNEVAL_ENDE -Vorbereitung einer Zeremonie«, die sich auf der Basis einer künstlerischen Archivbehandlung zur raumorientierten, performativen Darstellung entwickelt.