Performancegruppe um Prof. Georg Winter in Tukastan
Künstler als Performer im fiktiven Krisengebiet
Das Technische Hilfswerk probt mit internationalen Gästen der UN in Neuhausen, dem Sitz der Bundesschule des THW, einen inszenierten humanitären Einsatz in der fiktiven Republik Tukastan, die sich zwischen Iran und Afghanistan befinden soll. Die Menschen dort kämpfen immer wieder mit Hungersnöten, Erdbeben und Überschwemmungen sowie Verteilungskämpfen und Diebstählen.
Mit dabei sind Mitglieder des Kunstvereins Neuhausen, die im Rahmen einer performativen Aktion in die Rolle von Flüchtlingen, Rebellen oder Bevölkerung schlüpfen und so regionale Krisensituationen wie Überfälle oder Fluchszenarien künstlerisch inszenieren. TeilnehmerInnen sind u. a. Studierende und Absolventen aus dem Atelier von Prof. Georg Winter von der HBKsaar wie z.B. Arne Menzel, Hyun Ju Do, Jules Meiser, Julia Rabusai oder Martina Wegener.
Im Rahmen des Projektes wird der Kunstverein Neuhausen ins Museum Tukastan transformiert. Dort werden archäologische und kulturhistorische Ausstellungsstücke sowie Positionen zeitgenössischer Kunst präsentiert.
Tukastan Museum
06.03. - 21.04.2013
Öffnungszeiten: 14. und 21.04.2013, 14 - 18 Uhr
Sondertermine:
So, 14.04.2013, 15 Uhr führt Georg Winter durch das Museum
So, 21.04.2013, 15 Uhr führt Susanne Jakob durch das Museum
Abb.
Kerstin Schäfer: Lecutre-Performance "On behalf of the Goodies", 6.3.2013
Aktueller Pressebericht Stuttgarter Zeitung: