17.02.2011

Experimentell-musikalische Aktionen von Philipp Hawlitschek und Peter Strickmann

Studierende der audiovisuellen Kunst/Plastik aus dem Atelier von Prof. Kubisch spielen zwei Konzerte in NRW



Anlässlich der Ausstellung "Pablo Picasso - die Welt der Tiere" im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr spielen Hawlitschek und Strickmann ein Konzert im Dienste einer audiovisuellen Ergänzung der heimischen, tönenden Fauna. In ihrem Beitrag mit dem Titel "Nachäffen und Wiederkäuen" wird mit einer Musik für und von unerhörten Tieren eine orts- und kontextbezogene Konzertsituation entworfen. Inmitten der Ausstellung werden Bücher, Klänge und Geräusche, Grafiken und Fotografien installiert, vorgespielt und ausgelegt, in denen überwiegend nicht-existierende Tierformen vorgestellt werden.
Das Konzert findet im Rahmen der veranstaltungsreihe Art Lounge im Kunstmuseum Mülheim statt. Kuratiert von Anja Bauer M.A., Natalie Borlinghaus M.A. und Jan Ehlen.

 

Nachäffen und Wiederkäuen

Ein experimental-musikalischer Beitrag zur heimischen, tönenden Fauna

mit KRAPFNN (Philipp Hawlitschek & Peter Strickmann, Saarbrücken)

 

24.02.2011, 19 Uhr

 

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

Synagogenplatz 1

45468 Mülheim an der Ruhr


Ein zweites Konzert spielt das Duo im Rahmen der Partyreihe für elektronische, experimentelle Tanzmusik BEATPLANTATION im Druckluft Oberhausen.
In einem großen Zirkuszelt, und aus diesem heraus, spielt das Duo eine Musik, welche sich unaufdringlich in die dröhnende und wabernde Geräuschkulisse des Veranstaltungsgeländes einmischt.


Konzert für eine Partysituation
KRAPFNN (Philipp Hawlitschek & Peter Strickmann, Saarbrücken)


Samstag, 26.02.2011, 23.30 Uhr


im Palast der Irrlichter
BEATPLANTATION
Druckluft Oberhausen
Am Förderturm 27
46049 Oberhausen (nähe HBF)

 

Seit 2010 spielen sie Studierenden Philipp Hawlitschek (homemade Miniaturelektronik) und Peter Strickmann (Tonbandschleifen, diverse Flöten) unter dem Namen KRAPFNN eine kleinteilige, spröde Musik, welche in freier Improvisation und mit Ohrenmerk auf das direkte tönende Umfeld entsteht. Durch eine zurückgenommene Lautstärke und eine Vielzahl unterlassener Klänge, existiert die Musik als eine pointierte und minimalistische Ergänzung zum akustischen Geschehen verschiedenster Situationen. Gelegentlich behaupten sich visuelle Geschenke neben den klingenden Details.

www.krapfnn.blogspot.com