07.11.2005

Dr. Hartmut Wagner wird Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der HBKsaar


Der Rektor der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Prof. Ivica Maksimovic, hat Dr. Hartmut Wagner auf Vorschlag des Fachbereichs Design und nach Anhörung im Senat am 2. November 2005 zum Honorarprofessor bestellt. Prof. Dr. Hartmut Wagner wird an der Hochschule der Bildenden Künste Saar das Lehrgebiet Philosophie, im besonderen Rechtsphilosophie und Ästhetik, vertreten.

 

Hartmut Wagner, 1952 im Saarpfalz-Kreis geboren, absolvierte von 1972 bis 1977 an der Universität des Saarlandes ein Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie. Nach dem zweiten Staatsexamen war Hartmut Wagner ab 1981 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität des Saarlandes tätig. Hier beschäftigte er sich, neben seinen reichhaltigen organisatorischen Aufgaben, insbesondere mit sozialphilosophischen Fragestellungen zur Ethik des Rechts und integrierte in seine wissenschaftliche Arbeit Themen der zeitgenössischen Kulturphilosophie, der Medientheorie und der Ästhetik. 1985 wechselte Hartmut Wagner in die Staatskanzlei des Saarlandes und unterstützte die Landesregierung in der konkreten Vermittlung zwischen Politik und Wissenschaft. Seit 1994 leitet Wagner das Referat für wissenschaftliche, kulturpolitische und rechtliche Grundsatzfragen im Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes.

 

Hartmut Wagner, der jahrelang an der Universität des Saarlandes das didaktische Programm des Instituts für Rechts- und Sozialphilosophie mitgestaltet und erfolgreich selbständige Lehrveranstaltungen in den Fächern Ethik, Rechts- und Verfassungsphilosophie durchgeführt hat, ist bereits seit 1994 als Lehrbeauftragter eng mit der Saarbrücker Kunsthochschule verbunden.

 

Mit dem kulturwissenschaftlich orientierten Rechtsphilosophen Prof. Dr. Hartmut Wagner gewinnt die HBKsaar eine Persönlichkeit, die das Lehrangebot der Hochschule mit wesentlichen kunst- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Aspekten bereichert.