19.07.2010

Die Angst, The Angst, L´angst allemande.... Eins der Lehnwörter aus dem Deutschen

Workshop 26.- 30. Juli 2010 Ehaus, Videostudio


 

Jeder kennt die Angst. Du und ich, wir alle. Selbst die Klitschkos haben Angst vor dem nächsten Kampf.

Die Angst ist der schreckenserregende Schwellenwächter, der uns daran hindert, neues zu wagen, unbekanntes Terrain zu betreten, unserem Weg eine andere Richtung zu geben, uns zur Liebe zu bekennen oder eben auch Schluss zu machen.

Sie fesselt uns in unseren gewohnten Bahnen, selbst wenn sie längst unerträglich geworden sind. Wie oft schaffen wir es wirklich, allen Mut zusammen zu nehmen, den "Alten Affen Angst" zu überwinden, sich Neuem zu öffnen,

die ausgelatschten Trampelpfade zu verlassen, etwas zu erschaffen, von dem niemand weiß, ob es funktioniert, ob wir dafür nicht ausgelacht werden, uns bloßstellen vor den Wärtern des alltäglichen status quo?

In einem 5 tägigen Workshop wollen uns kreativ diesem Zustand widmen, ihn nicht nur zu überwinden versuchen, sonder schöpferisches Kapital aus ihm schlagen. Wir spinnen Ideen auf Papier und machen uns auf den Weg, sie in der Sprache des Films zu artikulieren und schließlich sie zu realisieren. Bei diesem Thema lassen wir natürlich keine formalen Grenz- und Sittenwächter zu: fiktiv, dokumentarisch, experimentell - the sky is the limit.

Vorher: bringt möglichst schon Ideen mit: wirres Zeug, vage Ideen, Träume, Beobachtungen, Empfindlichkeiten, Spinnereien, Wunden.

 

1. Tag: Wir diskutieren die Ideen, erstellen ein drehfertiges Konzept.

2. Tag: Dreharbeit

3. Tag: Dreharbeit und Rohschnitt

4. Tag: Feinschnitt und Tonbearbeitung

5. Tag: Feintuning und Präsentation Eurer Werke mit Diskussion.

 

Hast Du Angst? - hier bist Du richtig!

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Sung-Hyung Cho: Heimatfilme.

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