DER TAG HAT 25 STUNDEN – 25 Jahre HBKsaar

Samstag, 25. Oktober 2014, 0 bis 24 Uhr, 18 Uhr: Offizieller Empfang, Foyer der HBKsaar

Als am 4. November 1989 die Hochschule der Bildenden Künste Saar eröffnet wurde, nahmen 20 Studierende im Kommunikations- und Produktdesign und 10 Studierende in der Freien Kunst ihr Studium an der neuen Kunst- und Designhochschule in Saarbrücken auf.

Nachdem die Staatliche Werkkunstschule Saarbrücken 1971 als Fachbereich Design in die Fachhochschule des Saarlandes überführt worden war, bedeutete die Gründung der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit ihrem interdisziplinären, nicht an traditionellen Kunstakademien orientierten Ansatz des Austauschs von Kunst und Design einen kulturpolitischen Aufbruch, der wegweisend sein sollte für die Kunsthochschul-Landschaft in Deutschland.

25 Jahre nach ihrer Gründung verzeichnet die HBKsaar rund 400 Studierende in den grundständigen und konsekutiven Studiengängen Freie Kunst, Produktdesign, Kommunikationsdesign, Media Art & Design, den Lehramtsstudiengängen Kunsterziehung für unterschiedliche Schulformen sowie in den spezialisierten Masterstudiengängen Kuratieren/Ausstellungswesen, Museumspädagogik, Netzkultur/Designtheorie und Public Art/Public Design.

Am Samstag, dem 25. Oktober 2014, feiert die HBKsaar ihr 25jähriges Gründungsjubiläum von 0 bis 24 Uhr. Unter dem Motto „Der Tag hat 25 Stunden“ wird es im stündlichen Wechsel verschiedene Veranstaltungen bzw. Aktionen geben, die unterschiedliche Aspekte oder Projekte der HBKsaar vorstellen.

Los geht es von 0 bis 3 Uhr im E-Haus mit einer von Prof. Eric Lanz, Prof. Andreas Oldörp und Studierenden betreuten Bar mit Projektionen, Musik, Dancefloor, Überraschungs-Porträt-Shootings und Tönesaufen. Nach einem Zwischen-Stop in der Astalogischen Wunschpunsch-Spelunke des AStA wird das Programm um 4 Uhr von Prof. Indra Kupferschmid fortgeführt, die sich mit „Fonts, Fonts, Fonts, Fonts“ beschäftigt. Ab 5 Uhr kann man mit Prof. Ivica Maksimovic „Werbung im Schlaf“ erleben und anschließend, ab 6 Uhr, bei Prof. Dr. Rolf Sachsse „1000 Bilder in einer Stunde“ sichten. Wer dann um 7 Uhr den richtigen Start in den Tag mit „Yoga und Yoghurt“ bei Prof. Georg Winter erwischt hat, kann sich im Rektorat, um 8 Uhr, mit Kanzler Heinrich Scherber dem Verwalten zuwenden, um sich anschließend, um 9 Uhr, den Gedanken zu widmen, die Prof. Dr. Hartmut Wagner in der Aula bewegt. Um 10 Uhr wird „Malen nach Zahlen“ im Atelier von Prof. Katharina Hinsberg angeboten, Entspannung verspricht ab 11 Uhr die Country-Lounge im Atelier von Prof. Andreas Brandolini. Dirk Rausch stellt ab 12 Uhr das Druckzentrum der HBKsaar am Tummelplatz vor und Hannes Käfer führt ab 13 Uhr in die Möglichkeiten des 3D-Drucks im Digitalen Produktionszentrum ein. Studierende bei Prof. Gabriele Langendorf fertigen um 14 Uhr „Five-Minute-Porträts“ von Besucherinnen und Besuchern im Foyer an und ab 15 Uhr heißt es in der Aula „Film ab!“ mit Beiträgen von Studierenden bei Prof. Sung-Hyung Cho. Um 16 Uhr wird in der Aula die Film-Dokumentation des von Prof. Eric Lanz betreuten Ausstellungsprojekts „Baywatch“ im Reisholzer Hafen, Düsseldorf, vorgestellt. Stärken kann man sich dann, ab 17 Uhr, in der Suppenküche im Foyer der HBKsaar mit kulinarischen Kreationen von Prof. Gabriele Langendorf und Prof. Burkhard Detzler, bevor um 18 Uhr der vom Rektorat gestaltete „offizielle“ Teil des Festtages beginnt, u.a. mit einer Skype-Schaltung zum urlaubenden Minister Ulrich Commerçon und der Verleihung des „Förderpreises Dr. Dieter & Ulrike Scheid für Bildende Kunst“. Um 19 Uhr wird in der Galerie der HBKsaar die Ausstellung „Light_Act_Reflected“ mit Fotografien zum von Prof. Daniel Hausig initiierten Light_Act_Project eröffnet, das im April 2014 die Berliner Promenade in Saarbrücken künstlerisch illuminierte.

Mit den u.a. von Prof. Burkhard Detzler betreuten „Rotationen“ ist um 20 Uhr im Dachatelier die Interaktion von Live-Musik und Live-Visuals als mediale Rauminszenierung zu erleben. Um 21 Uhr stellen Prof. Beate Mohr und Prof. Ralf Werner die im Atelier für Bildnerische Grundlagen entwickelte „Daumenkinomaschine“ vor. Ab 22 Uhr wird das Thema „Bild Licht Raum“ im Atelier von Prof. Daniel Hausig erfahrbar, ab 23 Uhr widmet sich „Das Lehrcanapé“ mit den Professoren Andreas Brandolini, Indra Kupferschmid,  Ivica Maksimovic und Georg Winter dem Andenken von Lucius Burkhardt.

„Für müde Ohren. Für weiche Leiber“. – Der 25-Stunden-Tag klingt um 24 Uhr im Seminarraum SoundArt aus mit Aufnahmen aus dem Schnarcharchiv von Peter Strickmann.

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