27.08.2008

Denise Ritter unter den sechs Finalisten

beim Realisierungswettbewerb Klangkunst 09-11-38 des ungarischen Kulturinstituts Collegium Hungaricum Berlin


 

 

Das Votum der Jury »Das ungarische Kulturinstitut Collegium Hungaricum Berlin initiiert im Gedenken an die: Reichskristallnacht9 des 9. November 1938 einen internationalen Klangkunstwettbewerb. Ausgeschrieben wird eine Klanginstallation, welche die historischen Geschehnisse der Kristallnacht9 reflektiert und auf die spezifische Architektur des Gebäudes und seine Lage im historischen Zentrum von Berlin Bezug nimmt.« ... so lautete ein Teil des Aufrufes zur Beteiligung an dem Realisierungswettbewerb des CHB.

Bis zum Einsendeschluss zählte das ungarische Kulturinstitut in Berlin 47 Einreichungen aus acht Ländern: neben Deutschland auch aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Österreich, Ungarn und den USA sowie von internationalen, aber in Berlin lebenden Künstlern. Die Jury, bestehend aus Jens Cording (siemens art program), Hans- Peter Kuhn (Klangkünstler), Dr. Sabine Sanio (Musik- und Medientheoretikerin), Prof. Dr. Martin Supper (UdK Berlin, Studio für Klangkunst und Klangforschung) und Tibor SzemzQ (Komponist) wählte sechs Finalisten:

 

* Hegenbart/Straebel (Boris D Hegenbart-Matsui / Volker Straebel)

* Tilman Küntzel

* Georg Nussbaumer

* Denise Ritter

* Heidrun Schramm

* Åsa Helena Stjerna / Rolf Gielgold

 

Entschieden wurde die folgende Platzierung:

1. Platz / Realisierung: Hegenbart/Straebel

2. Platz: Tilman Küntzel

3. Platz: Georg Nussbaumer

 

Die erstplatzierte Arbeit wird am 9. November 2008 im Collegium Hungaricum Berlin feierlich präsentiert.

 

Informationen: Collegium Hungaricum Berlin