Atelier Prof. Hausig bei dem Lichtkunstfest »Lichtungen«
29. Oktober bis 1. November 2015, Hildesheim
Lichtkunstfestival "LICHTUNGEN Internationales Lichtkunstfest EVI Hildesheim"
An vier Abenden bespielten Künstler Orte und Räume der Stadt Hildesheim. Dabei ging es nicht darum, Fassaden hübsch zu beleuchten, die Lichtinszenierungen veränderten vertraute Ansichten und verdeutlichten die kulturelle Gestaltbarkeit und Identität der Stadt.
Die HBKsaar war mit dem Atelier Hausig bei dem Festival vertreten, HBKsaar-Gastprofessorin Bettina Catler-Pelz ist Kuratorin des Lichtkunstfests »Lichtungen«.
Mit Arbeiten von
- Marion Cziba
- Martin Fell
- Karen Fritz
- Ida Kammerloch
- Octavian Mariutiu
- Maria Elena Schmidt
- Michael Voigt
- Ingo Wendt
Bild 1:
Zwischen Architektur und Skulptur entwickeln Marion Cziba und Maria Elena Schmidt ein Raumgebilde aus unzähligen Millimeter dünnen Fäden, das sie in die Kubatur des Raumes einspannen. Im Wechselspiel von Lichteinfall und Blickrichtung der Betrachter_innen entstehen abstrakte Formenmuster und geometrische Schattenfiguren. Standort: Burgstraße 8, Hildesheim. Foto: Hausig/HBKsaar
Bild 2:
Karen Fritz zeigt Staub, den sie aus Baumaterialien verlassener Häuser gewinnt, als lichttragendes Material. In einem kinetischen System verwirbelt sie den Staub in der Luft und nutzt ihn als ephemere Leinwand für das Licht- und Schattenspiel für das Eigenleben der Maschine. Standort: Einumerstraße 95,Hildesheim. Foto: Hausig/HBKsaar
Bild 3:
In der Projektion von Maria Elena Schmidt wird der textile Prozess des Nähens zur Zeichnung. Fadenschlingen und Gewebeperforationen erzeugen ein visuelles Spiel, in dem sie sich mit der Oberfläche des Gebäudes zu verweben scheinen. Standort: Dommuseum, Domhof 18-21, Hildesheim
Bild 4:
Martin Fell experimentiert mit ephemeren, laser-basierten Lichtzeichungen, die sich auf einem floureszierenden Hintergrund zeitversetzt abbilden. Standort: Kaneelstraße 5, Hildesheim. Foto: Hausig/HBKsaar
Bild 5:
In der Tradition der ersten Farblichtspiele wie sie von Ludwig Hirschfeld-Mack und Kurt Schwerdtfeger zu Beginn der 1920er Jahre entwickelt wurden, zeigt Ingo Wendt ein Lichtrequisit, das transparente Farbfeldflächen durch bewegtes Licht in den Umgebungsraum projiziert. Standort: Einumerstraße 96, Hildesheim. Foto: Hausig/HBKsaar
Weitere Infos unter lichtungen.eu