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Reuland, Raphael: Motorradfahren hält jung


Maksimovic, Ivica (Prof.)    Kommunikationsdesign    Diplom  2012 SS  

 

Diesen Satz kann man aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten. Jung, im Sinne von jung sterben, aber auch jung, im Sinne von mental jung bleiben.

 

Zum einen gibt es Menschen wie Albert, er fährt seit seiner Kindheit Motorrad und kann sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen. Noch heute fährt der 85 Jährige Touren und verbringt ganze Tage in seiner Werkstatt in der er alte Harleys restauriert.

Das Motorradfahren hat ihm über so manche schwierige Phase seines Lebens hinweg geholfen und zaubert ihm noch heute das größte Lächeln ins Gesicht.

Trotz einer nicht immer einfachen Vergangenheit äußert er sich: „Ich bin glücklich!“.

Für ihn ist klar: Motorradfahren, ein Leben lang!

 

Auf der anderen Seite, kann man die Gefahren des Motorradfahrens jedoch nicht totschweigen. Es gibt leider immer wieder Unfälle, sei es durch Eigenverschulden, oder durch Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer. Wie schnell dies geschehen kann zeigt uns Dario. Gerade mal 5 Jahre alt, und schon den ersten Unfall erlebt,

wenn auch keinen echten. Es gibt allerdings genügend Menschen die selbst in einen verwickelt waren, oder jemanden kennen der in solch einem Fall war. Die Folgen eines solchen Schicksalsschlages sind oftmals grausam und mit viel Schmerz und Leid verbunden. Diese betroffenen Menschen fragen sich zu Recht:

Motorradfahren, ein Leben lang?

 

Die Kampagne besteht aus zwei Filmen die jeweils beide Seiten des Motorradfahrens beleuchten.

 

Da Motorradfahrer die Hauptzielgruppe sind, wird an Motorrädern für die Kampagne geworben. Als Infoträger dient das Klinkenschild welches schnell an diversen Anbauteilen befestigt werden kann, welche auf der Vorderseite mit einem Ausrufezeichen und auf der Rückseite mit einem Fragezeichen bedruckt sind.

Darunter findet man den gemeinsamen Slogan und eine Internetadresse.

 

Einmal auf der Internetseite angekommen, erscheint der Slogan. Nun muss man sich zwischen Frage- und Ausrufezeichen entscheiden. Erst danach gelangt man auf die jeweilige Unterseite, auf der man den dazugehörigen Film und zusätzliche Informationen finden kann.

 

Der Betrachter kann jederzeit zwischen den beiden Unterseiten wechseln, sich so sein eigenes Bild machen, und entscheiden wie er sich verhält wenn er das nächste Mal auf ein Motorrad steigt.







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