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Dahlem, Tina: Die Verarmung zwischenmenschlicher Interaktion im privaten Raum durch die zunehmende Präsenz von elektronischen Unterhaltungsmedien - am Beispiel Smartphone


Cohen, Nitzan (Prof.)    Produktdesign    Diplom  2014/2015 WS  

 

In der heutigen Zeit stellt uns vor allem das Smartphone mit der Möglichkeit bzw. Gefahr des ständigen Zugriffs auf die virtuelle Welt Internet vor die Aufgabe, verantwortlich mit diesem neuen Medium umzugehen. Wir müssen erst noch lernen, uns diesbezüglich angemessen zu verhalten, denn das ist die Aufgabe der Generation Y.

Durch das mobile Internet hat sich unsere Welt stark verändert. Wenn wir etwas wissen wollen, fragen wir nicht unsere Mitmenschen, wir greifen nach unseren Smartphones. Sei es um zu wissen, wie man von A nach B kommt oder wer welchen Song gesungen hat. Dadurch gehen wichtige Dinge verloren. Kompetenzen wie der Orientierungssinn, verbale Kommunikation werden unnötig. Google ist unser neuer bester Freund geworden, ein schlechter Freund, der uns völlig vereinnahmt und uns mit niemandem teilen will. „Wir diskutieren nicht mehr, wir googlen“! In unserer Gesellschaft ist das Smartphone heutzutage ein unbeirrter Begleiter und aufgrund des Zwanges der ständigen Erreichbarkeitspflicht leider auch eine stete Ablenkung.

 

Mit meinem Objekt möchte ich das Bewusstsein für diese Problematik stärken und das Sozialverhalten fördern und vielleicht sogar verändern.

 

 













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