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Schule der Dinge


Schmitz, Michael (Dr.), Zehle, Soenke (Dr.)    Media Art & Design, Medieninformatik, Produktdesign    Workshop  2014 SS  

 

Um Welten zu verstehen, muss man Welten bauen. In praxisbasierten Schulkooperationen setzt sich das Projekt Schule der Dinge mit der Zukunftsvision einer Welt informatisierter, vernetzter Dinge auseinander. Im Zentrum dieser Auseinandersetzung steht das Experimentieren mit konkreten Möglichkeiten der künstlerischen und technologischen Mitgestaltung einer solchen Welt.

 

Die Schule der Dinge versteht sich als Prototyp und experimentelles Paradigma kultureller Bildung in der digitalen Gesellschaft - der Integration von forschendem Lernen und medialem Handeln in einer reflexiven ästhetischen Praxis. Zentrale Ziele des im SS 2014 initiierten Projekts sind: Erforschung der didaktischen Grundlagen der Einbindung digitaler Entwicklungs- und Fabrikationsverfahren in gesellschaftswissenschaftliche, künstlerische und naturwissenschaftliche Fächer; Einbindung von Schüler/inne/n und Lehrer/inne/n in die Konzeption und prototypische Umsetzung von ToolKits / Lehrmitteln für den Schuleinsatz; Dokumentation und Integration von Methoden der digitalen Fabrikation (u.a. generative Gestaltung, rapid Prototyping) in das mediale Handeln im fachgebundenen und fachübergreifenden schulischen Lernen; Dokumentation von Projekterfahrungen für den schul- und schultypenübergreifenden Erfahrungsaustausch; Begleitende Forschung zur kulturellen Bildung an den Schnittstellen von Kunst und Technik in Kooperation mit Partnern in der Großregion.

 

Eine Kooperation von dpz und xm:lab der HBKsaar mit dem Ministerium für Bildung und Kultur (MBK), dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), dem Ubiquitous Media Technologies Lab der Universität des Saarlandes (UMTL), und dem FabLab@School-Netzwerk der Universität Stanford.

 

Teilnehmende Studierende

Vollmer, Tim

von Radziewsky, Luisa

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