Kleine Würstchen-, Brezel-, oder Eisstände stellen in unseren Innenstädten, neben Marktständen, eine Sonderform des Handels dar. Ohne eine feste Hülle - und vor allem auf öffentlichen Boden - können sie mit relativ kleinen Investitionen betrieben werden. Dies stellt , in weitaus größerem Ausmaß, in Ländern mit geringerer Wirtschaftkraft eine ökonomische Perspektive für Jedermann dar. Über den Handel hinaus, werden hier auch Dienstleistungen und handwerkliche Produkte „on demand“ angeboten.

Könnten diese vielfältigen Kleinökonomien als Beispiel dienen – mit den digitalen und technischen Möglichkeiten unserer Zeit – bei uns ähnliche Ansätze zu finden und wie sollten sie gestaltet sein ?

Das Projekt startet mit Beobachtungen in Saarbrücken, historischen Vorbildern und aktuellen Beispielen aus anderen Kulturen, Dokumention mit Schlussfolgerungen und einem Arbeitsansatz. Danach Vorentwürfe, Entwurf und 1:1 Modell / Mockup.