_ Professionalisierung (deprecated), _ Sonstiges (ohne Prüfungsrelevanz) (deprecated)
12:00 - 17:00
12:00 - 17:00
Kunst im öffentlichen, urbanen Raum ist seit Jahrzehnten eine der großen Herausforderungen sowohl der künstlerischen wie auch kuratorischen Praxis. Welches Potenzial haben künstlerische Praktiken für jene Orte, an denen Menschen leben und arbeiten? Welche Rolle spielt die vorhandene Dynamik der Stadt bei der Kunstproduktion? Und überhaupt: Sind solche Projekte eigentlich sinnvoll und sinnstiftend für das potenzielle Publikum, also der jeweiligen lokalen Bevölkerung? Ist es Aufgabe der Kunst, Ideen und Diskurse für das Zusammenleben zu entwerfen?
Heute scheint die Realität einer Stadt wie Saarbrücken in einer Art Warteschleife zu sein zwischen ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft; einer Stadt, die ständig in unfertigen Entwicklungen und Rekonstruktionen zum Stillstand kam und die dennoch eine Sehnsucht nach einer utopischen Zukunft permanent einfordert.
Ziel des Seminars ist es, mögliche produktive Ideen und ihre Grenzen von Kunst für den öffentlichen Raum am Beispiel Saarbrückens auszuloten.
Termine: (monatlich, wie unten angegeben jeweils Donnerstag und Freitag von 12 - 17 Uhr)
20. und 21. Oktober 2016
10. und 11. November 2016
8. und 9. Dezember 2016
12. und 13. Januar 2017
9. und 10. Februar 2017
Anmeldeverfahren per E-Mail: nicolausschafhausen@gmail.com
Anmeldefrist bei der ersten Sitzung
Teilnahmebeschraenkung keine