Produktdesign
_ Atelierprojekt (deprecated)
Beginn: 14.04.14
Ende: 21.07.14
Mo
11:00 - 16:00






Uhrzeien und Orte siehe auch im Text
OrtAtelier Prof. Brandolini, Atelier Prof. Cohen
LeistungskontrolleVorlage und Präsentation von Projektergebnissen
Erreichbare Creditpoints16

Nützliche und nicht so nützliche Objekte in öffentlichen Räumen. (A) Draussen +(B) Drinnen

 

Für die Zwischenprüfung müssen beide Aufgabenstellungen bearbeitet werden.

 

Am Zustand ihrer öffentlichen Räume kann man die Konsistenz und die Qualität unserer Städte ablesen. Wo sind sie belebt, wo nicht? Wo sind sie gepflegt? Wo sind sie vernachlässigt? Welche Aktivitäten finden statt, ... etc. So erhalten wir auch Auskunft darüber, wie sich die städtische Gesellscahft zusammensetzt und in welchem Verhältnis Einzelne oder Gruppen zueinander stehen.

Mangelhafte Angebote oder Missstände mit fehlenden finanziellen Mitteln der Städt und Kommunen zu erklären ist zwar nicht völlig falsch, lässt aber außer Acht, dass der öffentliche Raum an sich Gemeinschaftseigentum ist. Das Verhältnis des Einzelnen dazu ist das Ergebnis oder der Ausdruck seines Selbstwertgefühles innerhalb dieser Gemeinschaft.

Vandalismus oder nachlässiger Umgang mit den öffentlichen Angeboten entstehen aus dem Gefühl (oder der Tatsache) des Ausgegrenztseins, der Opposition oder sozialer Verrohung.

Will man das Gemeinschaftsgefühl stärken, ist es notwendig, auch den kleinsten individuellen Bemühungen um kollektive Aktivitäten und Nutzung von Eigentum oder das Zeigen von Verantwortung für gemeinsames Eigentum größte Aufmerksamkeit zu widmen. Dies zu tun ist nicht nur eine Frage der finanziellen Möglichkeiten.


"Draussen"

Stadtmöbel und Installationen rund um das "KUBA" auf dem neu erschlossenen und umgewidmeten Geländer hinter dem Saarbrücker Hauptbahnhof. Die Entwürfe sollen als 1:1 Mock-Ups entwickelt und vor Ort erprobt werden. In Zusammenhang mit den PublicArt-Projekten von Prof. Öldorp und Prof. Winter (siehe auch deren Ankündigungen).

 

"Drinnen"

From 'car-sharing' to table sharing... from 'your seat' at the plane oder train to 'your seat' at work...

We seem to 'own' so many interiors and spaces that are acually not 'ours' ... or are 'ours' for a short moment only. That 'moment' can be reoccuring, but fact stays the same - we regard as 'ours' what belong to everyone else as well. What is it that make it 'ours'?

 

From 'my' room at the hotel to my music and my clothes in it ... what is it that really make a public/ 'semi-public' space (such as a hotel room or a work place) - to be for that moment 'my' room/table? What is it that we all 'need' to have around us at a space which is not our home - so that we feel 'at home' ...

 

We all share many objects - directly and indirectly with many others, are those optimal for that? Could they be different? Function better? Bring any extra value as a result of that sharing?

What is it in the Public interiors (any kind) that we as designers can optimise so that we (as people, as users) can have a better experience?

Look not only at funcional aspects but also on the awareness and direct/indirect sharing as a key element.

 

Mehr Informationen und Arbeitsmaterialien erhalten Sie per Rundmail oder auf Anfrage.

 

Empfohlene Lehrveranstaltungen:

Dr. A. Bayer: "Kunst im öffentlichen Raum"

Andreas Thiel: "Lichtplanung in öffentlichen Räumen"

 

"Draussen"

Prof. A. Brandolini

Mo, 11 - 13 Uhr, Studentenatelier Brandolini

 

"Drinnen"

Mo, 14 - 16 Uhr, Studentenatelier Cohen


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