trans/form - Methoden der Wandlung Einführung in die Bildnerischen Grundlagen im Kontext von Kunst und Gestaltung
Kloppenburg, Simon (Lehrbeauftragter) | Mohr, Beate (Prof.) | Werner, Ralf (Prof.)
Freie Kunst, Kommunikationsdesign, Kunsterziehung, Media Art and Design, Produktdesign
_ Atelierprojekt (deprecated)
Beginn: 19.10.15
Ende: 12.02.16
Mo
Di
Mi




OrtDependance Völklingen , Grundlagenatelier
LeistungskontrolleVorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Erreichbare Creditpoints16

In dieser Semesterübung befassen wir uns mit dem Phänomen der Transformation und Metamorphose.

Anders als in der Biologie, wo eine Metamorphose stringent und zielgerichtet verläuft, mit einem definierten Anfangs- und Endpunkt (von der Raupe zum Schmetterling, von der Kaulquappe zum Frosch), vollziehen sich Formwandlungsprozesse in der Kunst frei und oft unvorhersehbar.

Mischwesen in der Kunst findet man bereits als Chimären in der griechischen und ägyptischen Mythologie, und findet sie noch bis in unsere Zeit als hybride Gestaltverschmelzungen in der Kunst der Moderne und der Gegenwart wie auch im zeitgenössischen Design.

 

Zu Beginn dieser Übung steht ein einführender Vortrag in unser Themenfeld. Anhand ausgewählter Beispiele aus Alltag, Kunst und Gestaltung werden unterschiedliche Aspekte und Phänomene transformatorischer Prozesse beschrieben.

Aus dieser Untersuchung heraus entwickelt jeder Studierende einen eigenen praktischen Arbeitsansatz in dem sich (im weitesten Sinne) Umformungs- oder Wandlungsprozesse vollziehen.

 

Die Wahl des Ausgangspunktes, die Wahl der künstlerischen Medien oder Materialien und des gestalterischen Verfahrens sind dabei freigestellt:

Die Wandlung kann sich als plastischer Formprozess ereignen (wie ein Wechsel des Aggregatszustandes von hart zu weich, von fest zu flüssig), oder sie kann sich „intern“ in der Wahrnehmung des Betrachters vollziehen, wenn ein Gegenstand (einem Vexierbild gleich) je nach Betrachtungsweise verschiedene Deutungen erlaubt.

Sie kann sich schließlich auch auf die Funktion eines Gegenstandes

beziehen, wenn diese durch gezielte Umnutzung wandelbar wird.

... und noch vieles mehr: Folgen Sie dabei Ihren eigenen Interessen und Prägungen!

 

Die praktische Arbeit an ihrem individuellen Projekt wird von uns in wöchentlich stattfindenden Arbeitsbesprechungen begleitet.

 

Termine für die Arbeitsbesprechungen:

pro Woche fünf Termine (Mo vorm. / Mo nachm. /Di vorm. /Di nachm./ Mi vorm.)


Anmeldeverfahren Aushang
Anmeldefrist bei der ersten Sitzung
Teilnahmebeschraenkung keine