Begriffe wie „Kostenlose Angebote“, "Internet der Dinge“ und „Industrie 4.0“ sind aktuell allgegenwärtig. Aber wie kam es dazu, was bedeutet das überhaupt und wo wird das Ganze noch hinführen? Der Workshop befasst sich sowohl mit den ersten Anzeichen der Digitalisierung zu Beginn des 21. Jahrhunderts, beschäftigt sich in der Folge mit einer Reihe von neuen Geschäftsmodellen, die diese globale Entwicklung hervorbringt und endet in einer Aussicht auf das, was uns in den nächsten Jahren erwarten wird.

Zur Person könnten Sie folgenden Text nehmen:

Joachim Keil, wohnhaft in Mannheim und Berlin, verheiratet, 2 Kinder (15/17) ist seit über 20 Jahren in der Medienbranche im In- und Ausland tätig und beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Urheberrecht und Jugendschutz im Netz. Neben diversen Beiträgen auf Podiumsdiskussionen und in der Presse zu diesen Themen hat er beruflich den Übergang von der physischen Vermarktung von Medien hin zu digitalen Verwertungsmöglichkeiten bei mehreren Firmen begleitet und dadurch die große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis hautnah erfahren. Aktuell ist er zusammen mit der Firma daredo GmbH federführend an der Umsetzung der "intermedialen Vermarktung" von Filmen beteiligt, die eine "gesamtheitliche Vermarktung" von Filmen vorantreiben will. Kern dieses Ansatzes ist die sinnvolle Verknüpfung der verschiedenen Verbreitungsformen anstelle der heute noch regelmäßig verbreiteten Vermarktung, die eher durch Abgrenzung der verschiedenen Möglichkeiten (Kino, TV, DVD, VOD, AVOD etc.) also durch sinnvolles Miteinander auftreten.