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Poetisch und stumm, so lassen sich die Filme von Helga Fanderl am besten beschreiben. Die Experimentalfilmerin, die sowohl in Frankfurt als auch in Paris lebt und arbeitet, hat ihre eigene Filmsprache gefunden. Sie arbeitet ausschließlich auf Super 8 ohne Ton, weil sie ganz auf die visuelle Kraft ihrer Bilder vertraut.
Sie liebt die surrende, kleine Kamera, die es ihr erlaubt, im Augenblick zu reagieren. Ihre Filme entstehen komplett in der Kamera, es gibt keine Nachbearbeitung. Die Chronologie der Ereignisse dient ihr als Grundlage, die dann rhythmisiert und verfremdet wird. Filmen ist für Helga Fanderl visuelle Kunst.
Helga Fanderl trifft bei jeder Vorführung eine bestimmte Auswahl ihrer zahlreichen Kurzfilme und komponiert ein bestimmtes Programm.
Neben ihrer Filmschau gibt sie auch Auskunft zu ihrem künstlerischen Werdegang und der damit verbundenen beruflichen Praxis.
In Kooperation mit dem Kino 8 1/2 und der HBK Vortragsreihe: Aus der Praxis
Helga Fanderl steht am 20.11. 2013 für Arbeitsgespräche zur Verfügung
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