Brandolini, Andreas (Prof.) | Braun, Mark (Prof.)
Kunsterziehung, Master Kommunikationsdesign, Master Produktdesign, Master Public Art/Public Design, Produktdesign
_ Exkursion (deprecated)
Beginn: 03.05.16
Ende: 03.05.16

Di
06:42 - 22:18





ganztägig
OrtAtelier Prof. Brandolini, Atelier Prof. Braun
Leistungskontrollekeine
Erreichbare Creditpoints0

Exkursion nach Ulm an die ehemalige Hochschule für Gestaltung

(HfG Ulm) Dienstag 3. Mai 2016

 

Abfahrt Hauptbahnhof Saarbrücken 6.42 Uhr. Rückfahrt bzw. Ankunft Saarbrücken 22.18 Uhr

Prof. Andreas Brandolini + Prof. Mark Braun

 

HfG-Sammlung

Zur Gründung des HfG-Archivs hat die Geschwister-Scholl-Stiftung - heute HfG-Stiftung mit dem Sitz in Ulm - alle Materialien, die nach der Schließung der Hochschule im Jahr 1968 gesichert werden konnten, als unbefristetes Depositum der Stadt Ulm überlassen. Dazu gehört ein sehr großes Konvolut an Studienarbeiten in Form von Objekten, Grafiken und schriftlichen Dokumentationen, zahlreiche Ausstellungstafelnund Fotografien. Zu diesen Beständen zählen auch die Diplomarbeiten der Absolventen, das gesamte Schriftgut, die Bibliothek und das Pressearchiv der ehemaligen Hochschule. Verschiedene Medien aus der HfG-Zeit blieben ebenfalls erhalten.

 

Sonderausstellung

Das Studio HfG / HfG-Archiv Ulm zeigt seit Anfang Februar 2016 die Sonderausstellung Geschmackssachen – Formen, Normen, Kaffeekanne, die Designobjekte und Alltagsdinge aus drei unterschiedlichen Sammlungen zusammenführt. In sieben Ensembles aus rund 30 Objekten entstehen ungewohnte Ding-Konstellationen, die alternative Lesarten für die ehemalige Hochschule für Gestaltung Ulm und ihre Objekte anbieten. Die ausgestellten Objekte treten in den Ensembles miteinander in Dialog und eröffnen neue Perspektiven auf die Design- und Alltagsgeschichte.

Wie entstehen Geschmacksnormen? Wie treffen wir alltägliche Geschmacksentscheidungen? Woher kommt unser „guter“ Geschmack? Die Ensembles werfen Fragen auf, die an der Selbstverständlichkeit unseres behaglichen Alltags rütteln. Aus ihrem gewohnten Kontext entnommen, entstehen spannungsreiche Verhältnisse zwischen den Dingen. Sie erschließen den Besuchern und Besucherinnen neue Horizonte zu Gegenwartskultur und Geschmacksbildung.

Studierende der Universität Tübingen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd konzipierten die Ausstellung in einem interdisziplinären Studienprojekt.

 

Zwischen einer Führung durch die Gebäude und Ausstellungen gibt es ein Mittagessen in der ehemaligen Mensa der HfG.

Im Weiteren sind wir bemüht „Zeitzeugen“ d.h. ehemalige Studenten/Dozenten für ein Gespräch zu gewinnen.

 

Weitere Information:

www.hfg-archiv.ulm.de


Anmeldeverfahren per E-Mail: m.braun@hbksaar.de
Anmeldefrist bis zum: 19.4.2016
Teilnahmebeschraenkung keine