Sehr gute Filme! Die Berliner Sonderschule
Cho, Sung-Hyung (Prof.) | Kempf, Sarah (Lehrbeauftragte) | Neisius, Katrin (Lehrbeauftragte)
Freie Kunst, Kommunikationsdesign, Kunsterziehung, Media Art and Design, Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
_ Fachpraktische Studien (deprecated)
Beginn: 26.04.16
Ende: 12.07.16

Di
14:00 - 16:00





wöchentlich
OrtAula
LeistungskontrolleVorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Erreichbare Creditpoints4

In diesem Seminar wollen wir uns mit "sehr guten Filmen" beschäftigen. Das Sehr gute Filme Manifests von Regisseur und Schauspieler Axel Ranisch beinhaltet Thesen wie:

  • Die Idee steht im Vordergrund und der Autor beschäftigt sich mit dem, was er kennt.
  • Komödie braucht Tragödie und umgekehrt.
  • Die wichtigsten Merkmale sind Intuition und Improvisation bei allen Beteiligten.

 

Wir wollen Filme von ihm und anderen deutschen Regisseuren kennenlernen (Andreas Dresen, Tom & Jakob Lass, Axel Ranisch und Philipp Eichholtz) und darüber diskutieren. Als Kunsthochschule haben wir nicht die Möglichkeiten, große Filme zu imitieren. Darum möchten wir untersuchen, ob die Methode des Sehr gute Filme Manifests eine Chance für unseren künstlerischen Prozess darstellt.

Tom Lass wird auch in der Workshop-Woche einen Workshop zum Thema Improvisation leiten, in dem wir improvisierte Filme drehen.

 

»VII. Sehr gute Filme sind nie länger als 90 Minuten, treten gern im Rudel auf, nehmen sich selbst nicht so wichtig, dürfen auch mal daneben gehen, machen Spaß, bereichern jedes Festival, sind musikalisch, politisch, einfach gestrickt und abgrundtief echt.«

 

Vorraussetzungen:

  • gute Filme machen zu wollen.
  • geeignet für alle Semester, bevorzugt Grundstudium.

Anmeldeverfahren per E-Mail: k.neisius@hbksaar.de
Anmeldefrist bis zum: 4.4.2016
Teilnahmebeschraenkung max. Anzahl Teilnehmer: 15