Kino der Isolation und Behinderung Blinde und Gehörlose im Film
Cho, Sung-Hyung (Prof.)
Freie Kunst, Kommunikationsdesign, Kunsterziehung, Master Freie Kunst, Master Kommunikationsdesign, Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar, Master Kuratieren/Ausstellungswesen, Master Media Art & Design, Master Museumspädagogik, Master Netzkultur/Designtheorie, Master Produktdesign, Master Public Art/Public Design, Media Art and Design, Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS, Produktdesign
_ Fachpraktische Studien (deprecated)
Beginn: 24.04.17
Ende: 24.07.17
Mo
19:00






wöchentlich
OrtAula
LeistungskontrolleReferat/Hausarbeit/Klausur
Erreichbare Creditpoints4

Kinematografie entstand im Zuge industrieller und technischer Entwicklung der visuellen Medien wie Fotografie. Den Gipfel dieser Entwicklung krönte Kinematografie als Sehmaschine. Auffällig ist, dass Blinde schon sehr früh wichtige Rolle im Film spielten, wie in "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" Noch auffälliger ist, dass Filme mit blinden Akteuren meist zu Thriller oder Horror Genre gehören. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich jemals einen Film gesehen habe, in dem der oder die Blinde eine lustige Rolle spielte. Im Vergleich dazu gibt es Filme, die von Geschichten mit den gehörlose Figuren handeln. Diese sind wiederum nach meiner Filmerfahrung meist Drama oder Komödie. Stimmt das so? Wenn ja, aber warum?

Wir wollen uns in die Thematik der sensorischen Behinderungen vertiefen, nicht nur um Menschen mit Behinderung besser zu verstehen, sondern auch um uns und die andere Seite unserer Kultur mit ihrer körperlichen Perfektion und Optimierung besser zu begreifen.

 

zeitlicher Hinweis: 19:00-20:30


Anmeldeverfahren per E-Mail: s.cho@hbksaar.de
Anmeldefrist bis zum: 4.4. 2017
Teilnahmebeschraenkung keine