7. bis 22. Dezember 2012

 

DEMI/MOOR ist ein deutsch-französisches Ausstellungsprojekt in zwei Teilen, ein kurviges Austauschmanöver zwischen sechs Künstlern aus Paris, Straßburg und Saarbrücken, ein Hort der konstruktiven Missverständnisse und Bereicherungen. Ein erster Teil des Projekts, sowie ein Großteil des Austauschs, fand bereits im französischen Meisenthal statt, wo einzelne Konzepte für die 3200m² große ehemalige Glaserei Halle Verrière und das umliegende Dorf realisiert wurden.

Der zweite Teil wird nun mit der Ausstellung in Saarbrücken eröffnet. Neben neuen, für die Galerie entwickelten Arbeiten, werden auch Ergänzungen und Fortführungen der in Meisenthal realisierten Projekte gezeigt. Zum Einsatz kommen rechteckige Spiegel, müdes Neopren, schmale Insektenflügel, entlarvende Architektur, allwissender Gesang und Holzklötze aus früher Zeit. Die Teilnehmer sind drei Absolventen der Ecole Superieur des Arts decoratifs Straßburg: Lèa Barbazanges, Robin Godde, Skander Zouaoui und drei Studierende und Absolventen der HBKsaar: Jan Engels, Konstantin Felker und Peter Strickmann.  

 

Das Projekt wird organisiert von der Association CADHAME - Collectif Artistique de la Halle de Meisenthal, in Kooperation mit dem Institut für kuratorische Theorie und Praxis an der HBKsaar; Cofinanziert von der Europäischen Union - Fonds für regionale Entwicklung Interreg-IV.     

 

verantwortlich: Prof. Dr. Matthias Winzen

wiss. Mitarbeit: Max Grau, Paulette Penje