10. bis 20. April 2018

 

Das ist keine Kunst. Das kann weg. Binger Laucke Siebein stellt aus.

 

»Das ist keine Kunst. Das kann weg« ist wörtlich zu verstehen. Die Ausstellung der Agentur Binger Laucke Siebein ist als „Mitnehm-Ausstellung“ konzipiert. Die Idee, dieselbe eines Schnellrestaurants: Vorbeikommen. Auswählen. Mitnehmen.

 

Es wird eine Kollage ihrer avantgardistischen Arbeiten, von Schrift-, Buch- und Magazingestaltung über Plakat- und Kampagnengestaltung bis hin zu umfangreichen Corporate Designs gezeigt. Dazu wurden über 1.000 Reproduktionen angefertigt, die von den Ausstellungsbesuchern betrachtet und mitgenommen werden können.

 

Binger Laucke Siebein ist spezialisiert auf kreative Strategien und unkonventionelle Marken­entwicklung für Kultur- und Wirtschaftskunden. Die Agentur für visuelle Kommunikation wird von Daniel Binger, Dirk Laucke und Johanna Siebein aus Berlin und Amsterdam betrieben. Ihre Arbeiten sind sichtbare und markante Orientierungspunkte in der zeitgenössischen Werbe- und Designlandschaft, vielfach publiziert, sowie mit den wichtigsten internationalen Designpreisen ausgezeichnet. 

 

Daniel Binger (1980), studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken bei Prof. Ivica Maksimovic und arbeitete mehrere Jahre bei der Werbeagentur Heimat in Berlin.

Dirk Laucke (1965), geboren und aufgewachsen in Berlin, absolvierte 1994 sein Design-Studium an der Universität der Künste (UdK), Berlin. Seit 1995 lebt und arbeitet er in Berlin und Amsterdam, wo er im Jahr 2000 sein erstes Büro gründete.

Johanna Siebein (1982) studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken bei Prof. Indra Kupferschmid und der AKI ArtEZ, der Kunsthochschule in Enschede/Niederlande. Seit 2010 arbeitet sie mit Dirk Laucke zusammen.

 

Binger Laucke Siebein – Take Away

Eröffnung: 9. April 2018, 19 Uhr

Dauer der Ausstellung: 10. bis 20. April 2018

Öffnungszeiten: Di–Fr, 17-20 Uhr, Sa, 12-18 Uhr; zusätzliche Termine nach Vereinbarung

Kurator: Prof. Indra Kupferschmid

verantwortlich: Prof. Dr. Matthias Winzen

wiss. Mitarbeit: Marion Cziba, Maria Fernanda Palacios Esparza