Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der Spieleentwicklung.

Wir setzen uns mit den einzelnen Entwicklungsschritten eines Spiels zwischen Spielidee und finalem Produkt auseinander. Ideenfindung, Konzeptaufbau, Marktanalyse, Teamfrage, Prototypisierung etc.

Wo liegen die Unterschiede zwischen digitaler und analoger Spieleentwicklung?

Um Praxis zu erfahren, entwickeln wir Konzepte für analoge Spiele (Tabletops) und werden diese prototypisieren und in mehreren Optimierungsschleifen verbessern.

Dabei geht es unter anderem um die Fragen: Wie schafft man Spielspaß ? Wie motiviert und belohnt man Spieler ? Wie erzeugt man einen maximalen Wiederspielwert ? Was ist eine starke Kern-Spielmechanik in einem Spiel? etc.

Da die praktischen Übungen dieses mal komplett analog sind, werden keine Programmierkenntnisse benötigt.

INFO: der Kurs findet in deutscher Sprache statt.

PLEASE NOTE: the course language will be German.

Im Rahmen der freien Atelierarbeit haben Sie die Möglichkeit eine eigene Projektarbeit zu realisieren. Teamarbeit ist erwünscht aber nicht obligatorisch. Überdies werden wir zum Semesterstart mehrere Themenvorschläge präsentieren die sich zur Bearbeitung im Besonderen eignen.

Anmeldung unter classroom.google.com - Kurscode n8kixe

In wöchentlichen Treffen in der Game Lounge ab 18 Uhr analysieren und diskutieren wir digitale Spiele, probieren sie aus, spielen mit- und gegeneinander und zeigen uns ungewöhnliche Games unterschiedlicher Genres.

Die Teilnehmer konzipieren und produzieren im Laufe des Semesters ein "Game Review", in dem ein Spiel nach Wahl vorgestellt und analysiert wird.

Anmeldung über classroom.google.com - Kurscode xupxlyx

Egal ob Produkt, Animationsfilm oder Game – bei der Umsetzung von Projekten kann der Konzeptions- und Designprozess viel Zeit in Anspruch nehmen. Eine gute Planung ist zwar ein wichtiger Faktor für die Entwicklung jeglicher Projekte – oft verstrickt man sich aber in kleinen Details, nur um dann festzustellen, dass das Endprodukt von der Zielgruppe nicht den eigenen Vorstellungen entsprechend angenommen wird. Mithilfe eines Design Sprints, kann man bereits in der Ideenfindungsphase Projekte evaluieren und dadurch messbare Ergebnisse innerhalb von wenigen Tagen erzielen.

In diesem Workshop bekommen die Teilnehmer einen Einblick in die Methoden des Google Design-Sprints. Gemeinsam werden wir uns mehrere Herangeheinswiesen anschauen wie man ein langfristiges Projekt effizient konzipiert und ausführt.

Folgende Themen werden Bestandteil des Workshops sein:

• Projekt scope verstehen und richtig validieren

• Ideen entwickeln

• Lösungsansätze finden

• Abwegen und effizient entscheiden.

• Produkt Prototypen designen

• User Testing

Dieser Workshop ist für jeden gedacht, der gemeinsam mit einem Team eine Projekt Idee sucht, umsetzen oder fachgerecht evaluieren möchte. Die Teilnehmer werden in Gruppen Ideen entwickeln, diese Testen und präsentieren.

Die Veranstaltung findet als Workshop in der Workshopwoche statt.

16.00 - 18.00 Uhr (Alternative 18:00 - 20:00, wird zum Start festgelegt)

Einführung in die Grundlagen des Rhino-Plugin "Grasshopper". Ziel ist es ein Verständnis von regelbasierten Entwerfen und der Darstellung eines geometrischen Systems zu entwickeln.

Voraussetzung: 

wenn möglich eigener Laptop mit Rhino, Grasshopper läuft nur auf Windows!

Anmeldeliste: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1549fah37Z2jjNkOd7PssjnGez4v0Kk3JFMTswoxogeU/edit?usp=sharing

Eine neue Art des Erzählens wird gehypt. Schlagwörter wie "German Mumblecore", der "improvisierte Spielfilm" oder "performing documentary" sind in aller Munde. Was hat es mit den aktuellen Tendenzen auf sich und auf was greifen sie zurück?

Seit es Film gibt, wird die Frage nach Fiktion und Wirklichkeit gestellt. Wo ist die Grenze und wodurch unterscheiden sich Dokumentar- und Spielfilm tatsächlich? Geht es nicht hauptsächlich darum, eine Geschichte gut zu erzählen?

Im Seminar wollen wir sowohl theoretisch als auch praktisch diese Grenze erforschen. Hierfür werden wir uns mit alten und neuen Filmen beschäftigen, die mit Elementen des Dokumentarfilms und Spielfilms experimentieren und in beide Richtungen überschreiten. Außerdem sollen praktische Arbeiten entstehen, bei denen Experimente in die eine oder andere Richtung erprobt werden.

Wer weiß, wo die Bahnhofsmission ist? (OK gut, wir fahren wohl noch recht viel Bahn und nicht nur Auto). Wer weiß, was die Bahnhofsmission macht?

Für die Bahnhofsmission Saarbrücken, Teil der der Diakonie Saar, wollen wir Kommunikationskonzepte, (Plakat-)Kampagnen, Wegeleitung bzw. Beschilderung, und/oder Aktionen und ähnliches erarbeiten, um sie und ihre Arbeit in der Stadt bekannter zu machen – bei (potenziellen) Nutzern, freiwilligen Helfern, Spendern und allen anderen. Außerdem soll die Sichtbarkeit am Bahnhof verbessert werden. Gute Vorraussetzungen haben sie ja mit ihrem poppenden blau.

Das genauere Briefing erarbeiten wir zusammen mit der Bahnhofsmission Saarbrücken. Voraussichtlicher Ablauf des Projekts:

– Treffen mit Beteiligten der Bahnhofsmission, Bestandsaufnahme, Recherche

– Briefing: Zielgruppen, Problemstellung, Aufgabenformulierung

– Tag der Bahnhofsmission am 21. April

– Ideen, Konzept und Skizzieren

– erste Entwürfe und Umsetzung

– Zwischenpräsentation mit der Diakonie und Bahnhofsmission

– Ausarbeitung der Entwürfe und Umsetzung

– Realisation/Produktion

– Präsentation mit Bahnhofsmission und Presse

Die Uhrzeit des Plenums muss evt. noch angepasst werden. (Erwartet wird eine kontinuierliche Arbeit über die ganze Woche, nicht nur zur Besprechungszeit.)

Einführung in die Metallbearbeitung. Es sollen Einblicke und Grundkenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt werden:

Metall als Material, Fügen (Schweißen, Löten, Nieten, Schrauben usw.), Trennen (Scheren, Feilen, Brennen, Spanen), Bedienung und Sicherheitsvorschriften für die Maschinen und Arbeiten in der Metallwerkstatt.

Der Kurs findet als Blockveranstaltung statt und geht Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Für Block 1 kann sich per Weblink ab dem 1.07.2018 angemeldet werden.

Die Teilnehmerliste kann hier eingesehen werden:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1I2nnLoqfqpBf6aSJoUSziTjRfjf761HsP25sNNfFWEk/edit?usp=sharing

Einführung in die Metallbearbeitung. Es sollen Einblicke und Grundkenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt werden:

Metall als Material, Fügen (Schweißen, Löten, Nieten, Schrauben usw.), Trennen (Scheren, Feilen, Brennen, Spanen), Bedienung und Sicherheitsvorschriften für die Maschinen und Arbeiten in der Metallwerkstatt.

Der Kurs findet als Blockveranstaltung statt und geht Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Für Block 2 kann sich per Weblink ab dem 1.08.2018 angemeldet werden.

Die Teilnehmerliste kann hier eingesehen werden: https://docs.google.com/spreadsheets/d/13Y9g3SPAIbAW6YL6crVy9BmeglmZbyX7Q5LvKG9rt6A/edit?usp=sharing

Einführung in die Metallbearbeitung. Es sollen Einblicke und Grundkenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt werden:

Metall als Material, Fügen (Schweißen, Löten, Nieten, Schrauben usw.), Trennen (Scheren, Feilen, Brennen, Spanen), Bedienung und Sicherheitsvorschriften für die Maschinen und Arbeiten in der Metallwerkstatt.

Der Kurs findet als Blockveranstaltung statt und geht Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Für Block 3 kann sich per Weblink ab dem 20.08.2018 angemeldet werden.

Die Teilnehmerliste kann hier eingesehen werden: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1l3Z5S7gGyeAk9NtzxLpXcvT7YclPjoX2O4UIZJrqGiw/edit?usp=sharing

Folgende Eckpunkte werden in Theorie und Praxis besprochen:

• Geschichte der Klangaufzeichnung
• Studioaufbau: Equipment und Peripherie
• Einführung in die Aufnahmetechnik
• Auswahlkriterien und Einsatz von Mikrofonen
• Digitale Aufzeichnung
• Midi, Computer und Kompositionssoftware
• Synchronisation von Filmen.
• Dolby Digital und andere Surround-Formate
• Was ist PureData?

Lichttouren

In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns Grundlagen zum Thema Licht auf eine ganz praktische Weise. Alle Teilnehmenden sollen eine Lichtidee entwerfen und verwirklichen. Zu Begin werden wir uns die Arbeiten vom letzten Jahr ansehen. Die Touren hatten sehr Spaß gemacht, deshalb wird die Aktion wiederholt. Die erste Hälfte der Zeit wird zur Planung und Entwicklung der Licht- Performances verwendet. Dabei werden verschiedene nächtliche Aktionen geplant die dann in der zweiten Hälfte der Zeit aufgeführt werden. Die Teilnehmer arbeiten alleine oder in Kleingruppen, die Orte können im Aussen,- oder Innenraum liegen, öffentlich oder privat. Wir werden kein Publikum einladen, unsere Touren können aber von Euren Freunden besucht werden. Bei Bedarf findet die Veranstaltung auf englisch statt. Erstes Treffen am 12.4. um 18.00 im Professoren Atelier Hausig Raum 332 hinter dem Archiv eine Treppe vor dem Dachatelier links Haupthaus Verwaltungsseite.

Light Tours

We work with the theme -light- in a very practical way. All participants have to plan and realise a light idea. The first half of the time is to plan and develop a light performance. These night actions will be performed in the second half of the time. The members work allone or in small groups. The spaces can be outside or inside in the public or private. We will not invite a big audience but can be visited by your friends. If necessary we will make the lesson in english language. First meeting 12. of April 18.00 in the room 332 behind archive one floor before Roof Atelier administration side of the mainbuilding.

Das „Guddzje“ ist eine beliebte Straßenzeitung, benannt nach „dem bekannten, babbigen, saarländischen Bonbon, das sowohl bitter (aber heilsam wie ein Huschdeguddzje) wie auch süß und lieblich schmecken kann“. Sie wird von einem ehrenamtlichen Redaktionsteam, in Zusammenarbeit mit wohnungslosen Menschen, zusammengestellt und verkauft.

In einem Kurs, geleitet von Bernd Pegritz und Jonathan Kunz, wird ein Redesign des Magazins und der Corporate Identity erstellt, womit Kompetenzen in den Bereichen Layout, Typografie, Logogestaltung und Printkonzeption vermittelt und abgerufen werden.

Anmeldung: j.kunz@hbksaar.de

Zu den wöchentlichen Terminen können außerplanmäßige Treffen hinzu kommen. Am Abend des 9. Mai ist ein Besuch bei der Redaktion des Guddzje geplant.

Gestalterische Annäherung an Zustände der Gesellschaft und des Zusammenlebens. Praktisches Arbeiten in einem fächerübergreifenden Feld, mit dem Blick auf Konstellationen, Situationen, Materialien, Handlungsspielräume der Beteiligten

zeitlicher Hinweis: 8.00 - 10.00 Uhr

Wir sind umzingelt von schlechten Werbespots. Jetzt drehen wir den Spieß um: wir suchen uns die schlechtesten Werbespots aus, verbessern und produzieren sie bestens. Und zum Schluss präsentieren wir sie dem Unternehmen, das vorher die schlechten Spots verantwortet hat in der Hoffnung, dass sie unsere einsetzen. Funktioniert nicht? Ausprobieren!

Eine Einführung in die künstlerische Praxis

(Stempeldruck, Linolschnitt, Holzschnitt, Monotypie und Verwandtes).

Grundlagen der Holzbearbeitung mit Handwerkzeugen und Maschinen.

Einführung in Materialkunde und Arbeitssicherheit.

Maximal 8 Teilnehmer

Teilnehmerliste kann unter folgendem Link eingesehen werden:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1kEix1447XolYLUOnLJO7_kyCoWW4e_9pZTLxY5fa05o/edit?usp=sharing

zeitlicher Hinweis: Täglich von 9:00 bis 15:30 Uhr

Grundlagen der Holzbearbeitung mit Handwerkzeugen und Maschinen.

Einführung in Materialkunde und Arbeitssicherheit.

Maximal 8 Teilnehmer

Teilnehmerliste kann unter folgendem Link eingesehen werden:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BR3CeUk5PyAC8dA29r01e60I6LVoLQdsK0y0nYBkB9I/edit?usp=sharing

zeitlicher Hinweis: Täglich von 9:00 bis 15:30 Uhr

Am Beispiel von klassischen und aktuellen Positionen in der Soundart, die von den Teilnehmern in Kurzvorträgen vorgestellt werden, werden spezielle Fragestellungen bei der künstlerischen Arbeit mit Klängen herausgearbeitet und vertieft.

Schauspiel- und Inszenierungsworkshop. Genauere Beschreibung folgt.

Einführung in parametrisch 3D-CAD Software.

Fusion 360™ und OnShape sind 3D-CAD/CAM-Tools , die den gesamten Produktentwicklungsprozess in einem Cloud-basierten Werkzeug überspannen.

Mit den Tools bewältigt ihr die verschiedensten Aufgaben im Produkt-Design

- Entwerfen, Rendern, Konstruieren und Fertigen -

Der Kurs ist eine sehr gute Ergänzung nach Rhino 2 um die Arbeitsweise von weiterer CAD-Software kennen zu lernen, wie sie in der Industrie oder in Designbüros zum Einsatz kommt.

Voraussetzung sind Kenntnisse im Technischen Zeichnen und in der 3D-Konstruktion.

Studenten erhalten die Programme für Windows und Mac kostenlos zum Download.

Autodesk und OnShape-Account erforderlich.

Die Teilnehmerliste könnt ihr in der folgenden Google-Tabelle einsehen:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1ShtpcQjhXCur6Tmw6q6A9zrucBuuOuHKxfCfgaJ3ZUw/edit?usp=sharing

Welche Rolle spielt das Format in der Gestaltung?

Welche Auswirkung hat es auf die Gestaltung und das Layout.

Wie beeinflusst es Wirkung, Intention, Aussage, …

Wir beschäftigen uns mit Formaten, in verschiedenen Bereichen, Formen und Medien. Was bedeuten variable Formate und wie kann man damit umgehen?

Was gibt es noch jenseits der Norm?

Wir fangen mit Recherche, Analyse und Dokumentation an, basierend darauf wird dann im zweiten Schritt allein oder in Zusammenarbeit ein »Format-Konzept« erarbeitet, dass grafisch und konzeptionell umgesetzt werden soll.

Teil des Kurses wird ein Workshop zum Thema Editorial/Buch-Design sein mit Carina Schwake. Termin wird im Laufe des Semesters festgelegt, die Teilnahme am Workshop ist für den Kurs verpflichtend.

Wir untersuchen Strategien der Destruktion in der zeitgenössischen Kunst und analysieren, wie und ab wann das Zerstören in einen konstruktiven Neubeginn umschlägt. Seit der Renaissance zählen die Wiederentdeckung und die Neubewertung alter Ideen oder Gegenstände zu den fruchtbarsten Kulturtechniken. Immer wieder haben Künstler Endzeitstimmungen, nutzlose Ruinen oder geistige Sackgassen umgedeutet und völlig Neues erschaffen.

Das Zerschlagen, Zerschneiden, Zerdrücken, Zermatschen bereitet auch ganz konkret einen archaischen, kindlichen Spaß. Welche Gesten der Zerstörung wirken sich in der künstlerische Praxis inspirierend aus? Welcher destruktiver Vorgang stellt sich als humorvoll erschütternd, poetisch befreiend oder heilsam überwindend heraus?

Diese Theorie/Praxis-Veranstaltung schließt die gleichnamige Veranstaltung im Wintersemester 2017/18 an. Die bisher erarbeiteten Ansätze werden weiter vertieft und in der Seminargruppe diskutiert. Die gemeinsame Arbeit mündet unter anderem Anfang Juni in eine Ausstellung in der Hochschulgalerie der HBKsaar.

Das Praxisseminar ist sowohl künstlerisch-praktisch als auch theoretisch angelegt. Es können Leistungen im einen oder anderen Bereich erbracht werden. Auch Neueinsteiger können an dem Seminar teilnehmen. Sie sollten sich dafür ein konkretes Referatthema überlegen (vorab mit m.winzen@hbksaar.de abstimmen) oder eine bereits einigermaßen fortgeschrittene künstlerische Arbeit zum Thema „kaputt“ mit einbringen.

Alle Teilnehmer sind aufgefordert, zur ersten Sitzung einen konkreten Gegenstand zum Thema Zerstörung/Neuzusammensetzung (eigenes Kunstwerk, Alltagsfund, persönliches Erinnerungsstück ….) mitzubringen.

Wir untersuchen Strategien der Destruktion in der zeitgenössischen Kunst und analysieren, wie und ab wann das Zerstören in einen konstruktiven Neubeginn umschlägt. Seit der Renaissance zählen die Wiederentdeckung und die Neubewertung alter Ideen oder Gegenstände zu den fruchtbarsten Kulturtechniken. Immer wieder haben Künstler Endzeitstimmungen, nutzlose Ruinen oder geistige Sackgassen umgedeutet und völlig Neues erschaffen.

Etwas zu zerschlagen, zerschneiden, zerdrücken oder zermatschen bereitet auch ganz konkret einen archaischen, kindlichen Spaß. Welche Gesten der Zerstörung wirken sich in der künstlerische Praxis inspirierend aus? Welcher destruktiver Vorgang stellt sich als humorvoll, erschütternd, poetisch befreiend oder heilsam überwindend heraus?

Diese Theorie/Praxis-Seminar schließt an die gleichnamige Veranstaltung im Winter¬-semester 2017/18 an. Die bisher erarbeiteten Ansätze werden weiter vertieft und in der Seminargruppe diskutiert. Die gemeinsame Arbeit mündet unter anderem Anfang Juni in eine Ausstellung in der Hochschulgalerie der HBKsaar.

Das Praxisseminar ist sowohl künstlerisch-praktisch als auch theoretisch angelegt. Es können Leistungen im einen oder anderen Bereich erbracht werden. Auch Neueinsteiger können an dem Seminar teilnehmen. Sie sollten sich dafür ein konkretes Referatthema überlegen (vorab mit m.winzen@hbksaar.de abstimmen) oder eine bereits einigermaßen fortgeschrittene künstlerische Arbeit zum Thema „Kaputt“ mit einbringen.

Alle Teilnehmer sind aufgefordert, zur ersten Sitzung einen konkreten Gegenstand zum Thema Zerstörung/Neuzusammensetzung (eigenes Kunstwerk, Alltagsfund, persönliches Erinnerungsstück ….) mitzubringen.

Erster Termin: Montag, den 9. April um 18:00 Uhr im e-Haus, 2. Etage

Folgetermine:wöchentlich, immer montags 18:00 – 20:00 Uhr

erreichbare ECTS: Theorie 4/8 Atelierprojekt 8/16

Leuchtenbau - Workshop mit Creative Cables

www.creative-cables.de

Nach einer eintägigen Einführung mit Fokus auf technische Details im Leuchtenbau entwerfen die Studierenden eigene Lampen. Das Sortiment von CC kann hierfür verwendet werden. Eine Ausstellung im Showroom wird im Anschluss folgen.

Einführung in die Arbeit mit Tonmasse am Beispiel von kleinen Objekten.

Wie baue ich eine Skulptur oder ein Modell aus Ton?

Praktische Kenntnisse zur technischen Umsetzung.

Wir gönnen uns Spielfilme und Dokumentationen, ganz gemütlich. Dazu gibt es das jeweilige Storyboard auf die Hand. Dinge, die auffallen, können kurzerhand vermerkt werden. Danach werfen wir gemeinsam unseren Blick auf die Bildgestaltung, Lichtsetzung, Kameraführung, Schnittfolge, Schauspielführung (und so weiter und so fort) auffälliger oder besonders unauffälliger Szenen. Woher kam das Licht? Weich, hart, natürlich, künstlich, ...? Welche Brennweite wurde genutzt, was wird dadurch erreicht? Warum diese Einstellung mit Handkamera? Welche Charaktereigenschaften des Protagonisten werden über den Bildaufbau vermittelt? Wie viel kann eine scheinbar beiläufige Einstellung am Anfang des Filmes bereits über den Ausgang der Handlung verraten?

Wir werden also einerseits über die Kameratechnik, deren konkreten Anwendungsmöglichkeiten und über greifbare bildgestalterische Mittel sprechen. Ganz besonders aber wird dazu eingeladen, gemeinsam Bilder wild zu interpretieren und zu versuchen in Worte zu fassen, was wir wie und wann und warum überhaupt, quasi zwischen den Bildern, dabei fühlen.

BEMERKUNG: Thilo Seidel und Eric Lanz (siehe Sommer-Screen) wechseln sich in dieser wöchentlichen Reihe mit der Vorstellung von Filmen ab .

Hier Thilos Termine und angedachte Filme:

24. 4. Nicolas Provost THE INVADER

https://www.youtube.com/watch?v=MleMPWyqpUE

15. 5. Jonathan Glazer UNDER THE SKIN

https://www.youtube.com/watch?v=c7rY10hY8Cw&list=RDsLdbAd4mUt0&index=3

22. 5. Dito Tsintsadze INVASION

https://www.youtube.com/watch?v=QL48oczvA-E

5. 6. Darren Arronofsky PI

https://www.youtube.com/watch?v=SJw0aaGdmI0

12. 6. Nicolas Winding Refn DRIVE

https://www.youtube.com/watch?v=CxYeFjYhGWw

26. 6. Jim Jarmusch ONLY LOVERS LEFT ALIVE

https://www.youtube.com/watch?v=UdAjo0_EQkk&t=1s

3. 7. Lars von Trier MELANCHOLIA

https://www.youtube.com/watch?v=YD39KtuG5Gk

17. 7. Verena Paravel und Lucien Castaing-Taylor LEVIATHAN

https://www.youtube.com/watch?v=ADiDMEnDmTQ

Im wöchentlichen Kolloquium werden die individuellen Atelierarbeiten präsentiert und gemeinsam besprochen. Es ist auch die Plattform, auf der die verschiedenen Räume, Geräte, Aktivitäten und Projekte des Ateliers koordiniert werden, sodass eine regelmäßige Teilnahme erforderlich ist. In diesem Semester wird z. B. ein Austausch mit der Folkwang Hochschule in Essen beginnen und es werden fachtheoretische Themen besprochen, wie z. B. die Fotografie im Außenraum, der Loop im Video und in der Kunst, das künstlerische Portfolio, usw.

Zu einem vollständigen Atelierprojekt gehört, neben der Wahrnehmung von Einzelterminen, die zusätzliche Teilnahme an mindestens einem der parallel angebotenen Formaten:

-kaputt ! – Seminar mit Ausstellung in der Hochschulgalerie

-Ausstellungsprojekt im Folkwang Museum Essen

-Künstlerische Interventionen im Deutsch-Französischen Garten

Monatliche Sitzung für und mit den Prüfungskandidatinnen.

Das Kolloquium ist Treffpunkt für alle, die mit mir kontinuierlich

zusammenarbeiten möchten. Hier werden Arbeiten und Konzepte präsentiert

und besprochen und Grundfragen der Soundart untersucht.

Die Veranstaltung richtet sich an die Prüfungskandidaten mit Prüfungstermin (1. Staatsexamen) im April/Mai 2018

- Ablauf der Prüfung

- Prüfungsanforderungen

- Hinweise zur Vorbereitung

 Hinweis: Bei der ersten Sitzung werden weitere Termine vereinbart.

Das Atelierprojekt umfasst die tägliche praktische Auseinandersetzung mit der individuellen künstlerischen Arbeit im Atelier an der HBK.

Die wöchentlichen gemeinsamen Arbeitsbesprechungen werden in diesem Semester auf der Basis von gegenseitigen Interviews stattfinden: je eine/r stellt eine/n andere/n vor und befragt sie/ihn zu ihrer/seiner Arbeit. Die Interviewpartner und die Termine werden beim ersten Treffen vereinbart.

Künstler und Ihre Texte und Arbeiten werden vorgestellt und besprochen.

Einzelgespräche mit Katharina Hinsberg zur individuellen Arbeit finden mindestens einmal im Semester dienstags statt. Terminvereinbarung per Mail: hinsberg@hbksaar.de

Hinweis: Anmeldung zum Atelierprojekt nach persönlichem Gespräch mit Prof. Katharina Hinsberg über die künstlerischen Arbeiten und Vorhaben.  Anmeldung und Terminvereinbarung unter: hinsberg@hbksaar.de

Die zeichnerische Darstellung des menschlichen Kopfes wird wöchentlich anhand von Modellen geübt.

KS 100 ist das diesjährige Zwischenprüfungsprojekt und ist vorrangig, aber nicht nur für Studierende, die ihre Zwischenprüfung absolvieren wollen.

Thematisch geht es um die Auseinadersetzung und Konzeptentwicklung im Kontext Küche. Dabei sollte es explizit nicht um die nächste neue Designerküche gehen, sondern vielmehr um das Entdecken und Ausarbeiten von (Spezial-)Themen die in der Küche von heute /morgen relevant sein werden. Inspiration sind hier neue Lebens- und Essgewohnheiten in der Bevölkerung, aber auch neue technische Möglichkeiten und Materialien. Themenfelder wie Ressourcenknappheit, Nachhaltigkeit und Qualität sind obligatorisch, aber auch Spezialthemen wie drip coffee, slow food, vegane Küche etc. können Impulsgeber für ein zu gestaltendes Element der Küche von morgen sein.

Der daraus resultierende Entwurf eines zukunftsweisenden Produkts oder Küchenmöbels sind 1:1 umzusetzen.

Wann: Start ist Dienstag der 10.4. um 9 Uhr und dann wöchentlich immer Dienstags 9 - 17 Uhr im Atelier Mark Braun.

Exkursion: Salone Del Mobile / Euro Cucina 18. - 21.4.2018

Ich glaube an Eigenmotivation und individuelle Freiheit. Sobald man jemandem Zeit, Raum, Material und Werkzeuge zur Verfügung stellt, wird derjenige etwas daraus machen. Kinder machen das gewöhnlich auf intuitive und direkte Art. In höherem Alter spielt das Bewusstsein eine grössere Rolle und es kann sein, dass die eigenen Fähigkeiten hinterfragt werden bevor etwas geschieht. Wenn diese Hürde einmal überwunden ist, steht dem flow nichts mehr im Wege.

Ziel der Seminarwoche ist es, einen Raum – zeitlich, örtlich, physisch, gedanklich - für sich selbst zu öffnen. Und wenn man das für sich selbst schafft, kann man auch andere dazu bringen. Wir werden im Gespräch und in der praktischen Arbeit erleben, welche Rahmenbedingungen die künstlerische (oder auch kunsterzieherische) Arbeit fördern. Wir werden hinaus ins Freie gehen und uns danach ins Studio zurückziehen. Wir werden festzupacken und scharf nachdenken. Wir werden zusammenarbeiten und jeder für sich

werkeln. Nach ein paar Tagen werden einige Dinge entstanden sein und eine Dokumentation davon, die jeder, zusammen mit seinen Erinnerungen, nach Hause trägt.

Basel und Umgebung beherbergen eine der weltweit bedeutendsten Kunst- und Kulturlandschaften mit vielen Museum und Kunstorten. In den vorbereitenden Blockseminaren gehen wir den Fragen nach: Was ist Kunst? Was erwarten wir von Kunst? Welche Ansprüche stellt Kunst an uns als Betrachter? In Basel überprüfen wir unsere Überlegungen vor den Originalen.

Die Exkursion findet vom 21.6 bis 24.6. statt. Selbstbeteiligung pro Teilnehmende/r/m: 100 € (Unterstützung durch Asta per Antrag möglich).

Anmeldung: oldoerp@hbksaar.de

Blockseminar

montags jeweils 20 Uhr: 23.4., 28.5., 18.6., E-Haus, Atelier Prof. Oldörp

erreichbare ECTS Theorie 4/8 Exkursion 2

In diesem Projekt erarbeiten Studierende – überwiegend aber nicht ausschliesslich – aus den Bereichen Künstlerische Fotografie /Video und Soundart ein Präsentationswochende im DFG mit Ausstellung, Performances und Konzert. Über das Semester werden im Austausch zwischen den Ateliers Konzepte erarbeitet und gegenseitig vorgestellt und besprochen. Der Aufbau beginnt im DFG beginnt am 10.7., die Präsentation und Performance/Konzerte finden vom 13. bis zum 15.7. statt.

Auffallende Logos, gruselige Logos, sich verändernde Logos, gar-nicht-gemerkt-dass-das-eins-ist-Logos kennen wir alle. Was aber ist ein gutes Logo und wie macht man eins? In dieser Lehrveranstaltung wollen wir bestehende Logos diskutieren und neue entwerfen. Bitte bringen sie zum ersten Treffen Beispiele mit, die ihnen positiv oder negativ aufgefallen sind. Außerdem brauchen wir Stifte, Papier, Schere und Fixogum zum skizzieren und zeichnen.

Weitere Schritte sind dann:

– Prinzipien, Begriffe, Unterschiede zwischen Signet, Wortmarke, Logo

– Ideenfindung, Herleitung/Ableitung, Formfindung

– Varianten für verschiedene Größen und Einsatzgebiete

– Umsetzung, Reinzeichnung, Vektorzeichnungen Signet und Buchstaben

Betreut von Indra Kupferschmid und Nina Kronenberger

Verpflichtend für die Zweitsemester von MAD und Medieninformatik.

Veranstaltung findet im Wechsel der Gruppen A und B, also 2-wöchig statt.

Themen Theorie (Rhythmus: 2-wöchig am MO. 9.00)

• 01: Media / Art / Design // Grundlagen-Themen
  A: 16. Apr. / B: 23.Apr.
• 02: Projektentwicklung
  A: 30.Apr.. B: 07. Mai.
• 03: Digitale Gesellschaft
  A: 14. Mai. B: 28. Mai (21. Mai. = Pfingsten, dann WorkshopWoche)
• 04: Ethik & Ästhetik
  A: 04. Jun. B: 11. Jun.
• 05: Ausblick
  A: 18.Juni B: 25.Juni

Abschlusstreffen A&B : 02.Juli

Termine Praxis (Rythmus: 2-wöchig am MI. 15 Uhr)

A & B sind jeweils in der GLEICHEN WOCHE wie die Theorie!

Zeitlicher Hinweis:

Theorie Part mit Soenke und Florian:

MO um 09 bis 11 Uhr AULA

Praxis-Part mit Ralph und Janosch:

MI 13:30 bis 15:30 Uhr in der Game Lounge / Ehaus

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute buchstäblich im Nachbarort begonnen hat? Albert Weisgerber, geboren 1878 in St. Ingbert, war mit so bedeutenden Künstlern wie Henri Matisse, Hans Purrmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Max Slevogt bekannt und befreundet. Er gehörte zu der Generation hochtalentierter Künstler, die die Malerei zu Beginn des 20. Jahrhundert radikal erneuerten. Der stilistisch vielseitige Weisgerber arbeitete in München und Paris, schuf ein bedeutendes malerisches Werk und starb, wie August Macke und Franz Marc, als Soldat im Ersten Weltkrieg. Das Seminar beleuchtet sein bedeutendes Werk.

Die Veranstaltung dient zugleich als Vorbereitung für ein kuratorisches Projekt in St. Ingbert: ein virtuelles Museum im realen Stadtraum. Für die Stadt St. Ingbert wird ein Weisgerber-Rundgang entwickelt, der an die konkreten Orte im Stadtraum führt, die Weisgerber einst gemalt hat oder die an Weisgerber erinnern. An den einzelnen Stationen wird Visuelles und Akustisches zur Kunst und zum Leben Weisgerbers interaktiv abrufbar sein – ein Museum im Kopf.

An diesem interdisziplinären Projektseminar können alle Studierenden der Studiengänge Freie Kunst, Kunsterziehung, Media Art and Design, Museumspädagogik, Kuratieren, Produktdesign, Kommunikationsdesign teilnehmen.

erreichbare ECTS 4/8/16

Prof. Dr. Matthias Winzen m.winzen@hbksaar.de

erste Sitzung: Mo, 16.4.2018, 10 Uhr, Seminarraum I

Der Workshop setzt sich mit Google Maps als möglichem künstlerischen Medium auseinander.

Wir erforschen und evaluieren zum einen gefundenes Rohmaterial aus dem Internet und arbeiten zum anderen im Freien mit Hilfe unserer Smartphones und der Street View App.

Parallel zur praktischen Arbeit unterstütze ich den Workshop mit Informationen zu Eigentums- und Bildrechten und stelle Künstlerinnen und Künstler vor, die Google Maps als künstlerisches Tool nutzen.

Benötigt werden vor allem Laptop und Smartphone

zeitlicher Hinweis: Start 22. Mai 10:00 im eHaus, 2. Etage

In der Medientheorie geht es darum, sich kritisch mit technologischen Entwicklungen auseinanderzusetzen, für eine solche Auseinandersetzung Begrifflichkeiten zu finden, die es dann erlauben, Formen der Darstellung und Wahrnehmung zu reflektieren oder Möglichkeiten der Mitgestaltung dieser Prozesse zu erschließen. Auch Fragen nach individueller und kollektiver Selbstbestimmung in Zeiten des technologie-bestimmten gesellschaftlichen Wandels spielen dabei wichtige Rolle.

Wer eigene medientheoretische Positionen entwickeln möchte, sich mit dem Gedanken trägt, eine Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) mit medientheoretischem Schwerpunkt zu entwickeln, oder einfach nur eine Idee hat, die er/sie gern weiterentwickeln möchte - bitte melden, selbstverständlich auch außerhalb medientheoretischer Lehrveranstaltungen.

Zeitlicher Hinweis: Nach Vereinbarung.

Wir reisen zuerst in die Vergangenheit, um die Zukunft der Werbung besser zu verstehen.

Ziel ist es, am Ende des Projektes eine belastbare

Zukunftsprognose zu haben und eine tolle Forschungsidee!

1. Station: Was hat die deutsche Werbung ab 1920 beeinflusst?

2. Station: Die 1960er, das goldene Jahrzehnt der Werbung?

3. Station: 1970 bis 1990, Genie oder Wahnsinn?

4. Station: Zukunft communication art?

5. Ergebnis: Der Forschungsansatz

Das Projekt ist in verschiedenen Zyklen und darauf aufbauenden konzeptionellen und gestalterischen Kurzentwürfen ausgelegt. Leistungen werden in den Bereichen Recherche, Vortrag, Zeichnen, Konzept, Entwurf und Präsentation abverlangt.

Was ist als Maluntergrund geeignet? Wie baue ich einen Keilrahmen selbst? Wie spanne ich Gewebe auf? Welche Grundierungstechniken gibt es, und wie wende ich diese an? Aus was besteht Farbe? Was sind Pigmente? Welche Methoden gibt es zur Farbherstellung? Der Workshop soll eine Basis legen für den eigenständigen Umgang mit Grundierungstechniken, Pigment und Bindemittel, und die Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Anwendung zeigen.

Darüber hinaus können auch individuelle technische Fragestellungen zum Material behandelt werden.

Bitte mitbringen: Holzplatten, MDF Platten, Metall, und was man sonst noch findet, verschiedene Gewebe, Pappen, Papiere, Behälter (Gläser mit Deckel, Eimer), Lappen, breite Borstenpinsel zum Grundieren, evt. Tacker, Spannzange.

Pinsel, Spachteln.

Keilrahmenschenkel, Baumwollgewebe, Pigmente, Grundier, Löse- und Bindemittel werden zur Verfügung gestellt.

Pro Teilnehmer*in 30.-€ Unkostenbeitrag.

Dauer: 17. bis 20. Juli 2018, 10 -17 Uhr,

Ort: Basisinstitut 1, HBKsaar

Die Veranstaltung ist verpflichtend für neue Studierende im Atelier Prof. Langendorf. Max. 15 Teilnehmer*innen,

Verbindliche Anmeldung bis zum 25. Juni 2018: g.langendorf@hbksaar.de

Die Anmeldung gilt als verbindlich, wenn der Unkostenbeitrag von 30.-€ bis zum 25. Juni 2018 in der Verwaltung bei Frau Kempkes abgegeben ist!

FETT AUF MAGER - Zur Geschichte und Technik der Ölmalerei

Vortrag Prof. Gabriele Langendorf

18. Juli 2018, 17 – ca. 19 Uhr, Aula

(fachpraktische Studien, Wahl aus dem Hochschulangebot, beide Veranstaltungen 2 ECTS)

Nach dem Einführungs-Workshop im Winter-Semester und der Rundgang-Ausstellung "6-Kanal" im eHaus wird die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Eva Weingärtner in Form von 3 Intensiv-Workshops fortgesetzt. Es werden auch NeueinsteigerInnen zugelassen.

Es geht darum, sich durch Übungen, Versuche und Umsetzungen der Performance in Bezug auf ihre mediale Übertragung und Übersetzung zu nähern. Ideen werden in der Gruppe ausprobiert, körperliche Handlungen werden formuliert und trainiert, der Umgang mit Technik wird erprobt. Dabei sollen persönliche Energien ausgelotet und künstlerische Beschäftigungen intensiviert werden.

Der Workshop findet in drei Phasen von meistens 2 Tagen statt, wobei jeweils der erste einen Zeitraum von nachmittags bis in die Nacht hinein eröffnet und der zweite einer ersten Bilanz dient. Ergänzt werden diese intensiven Arbeitsphasen durch mobile Gruppentermine und einer entsprechenden Präsentation.

Eva Weingärtners Schwerpunkt sind Videoperformances. Waren es anfangs zum Teil kammerspielartige Aufführungen, in denen die Künstlerin in verschiedene Rollen schlüpfte oder sich ein Alter Ego schaffte, so ist in einem jüngeren Arbeits-Zyklus vornehmlich ihr Gesicht zu sehen. Damit stellt Eva Weingärtner ohne weitere Requisiten und nur mittels einfacher Gesten das schwierige Verhältnis einer Person zu ihrem eigenen Ich dar, das von Eigenliebe bis zu Selbsthass reichen kann.

Termine:

2. Mai ab 14:00 bis 3. Mai;

30. Mai ab 14:00 bis 1. Juni;

27. Juni ab 14:00 bis 28. Juni

In einem gemeinsamen gestalterischen Prozess wird von Studierenden und Schüler/innen eine Performance erarbeitet, die konzeptionsbedingt Heterogenität als wesentliche Konstituente wertschätzend sichtbar werden lässt. Kontextrelevante systemische Strukturen und Prozesse werden erkannt und reflektiert.

In Kooperation mit der HfM Saar: Jennifer Joschko - Lehrpraxis/Hospitation

Hinweis zum Veranstaltungsbeginn:

8:00 Uhr s.t.

Wer bereits Grundkenntnisse in Photoshop besitzt und diese erweitern möchte, ist hier genau richtig. In »Photoshop Advanced« werden wir in die Tiefen der Bildbearbeitung einsteigen und realistische Composings mit verschiedenen Fotos erlernen.

Für eine Scheinvergabe ist eine abschließende Aufgabe, die die erlernten Punkte vereint, zu erfüllen.

Voraussetzung zur Teilnahme sind Photoshop Grundkenntnisse sowie Zeit und Motivation.

In diesem Atelierprojekt arbeiten wir mit fotografischen Bildern. Dem Medium der (analogen) Fotografie liegt traditionell die Behauptung einer wahrheitsgetreuen Abbildung der Realität zugrunde, wenngleich Fotografen seit jeher ihre Bilder manipuliert haben: Das fängt schon bei der Wahl des Bildauschnittes an, geht über die photochemische Bearbeitung im Labor bis zur Montage oder Retusche des fertigen Bildes. Die digitale Fotografie hat nun die Möglichkeiten der Bildmanipulation beinahe ins Unendliche erweitert: Manche Werkzeuge der digitalen Bildbearbeitung simulieren traditionelle, analoge Fotografie- oder Labortechniken, andere hingegen sind davon völlig losgelöst und zielen auf eine vollständige Neuschöpfung von (virtuellen) Bildrealitäten. Auf diese Weise ermöglichen Softwares zur Bildbearbeitung Eingriffe in die Bildwirklichkeit, die für einen Betrachter in ihrer Entstehungsweise kaum noch nachzuvollziehen oder überhaupt nicht mehr erkennbar sind.

In diesem Atelierprojekt werden wir den entgegengesetzten Weg einschlagen: Wir erproben und entwickeln Methoden der manuellen Bildbearbeitung, die die Spuren dieser Manipulationen ganz offen zu erkennen geben. Fotografische Bilder sind, sobald sie an einen Träger gebunden sind, immer auch „Material“, und mit diesem Material wollen wir umgehen. „picture by hand“ lässt sich so als Aufforderung verstehen, fotografisches Material direkt und mit den eigenen Händen umzuformen.(to picture = beschreiben, abbilden, darstellen)

Unsere manuellen Eingriffe in das Bildmaterial legen sich wie ein „Filter“ über die ursprüngliche Bildinformation. Gezielte Interventionen können diese übersteigern oder aber völlig revidieren. Bildpartien können mit Strukturen überlagert oder ausradiert werden. Durch Schneiden, Knicken, Flechten oder Schleifen wird dem Bildträger Sichtbarkeit und Bedeutung verliehen, und eine Realität „hinter“ den Bildern kann zum Vorschein kommen.

Dieses Projektangebot bietet großen experimentellen Freiraum und richtet sich an Studierende mit ausgeprägtem Interesse an einer freien künstlerischen Forschung. Von Vorteil (aber nicht Voraussetzung) ist eine Bildersammlung, die als Ausgangsmaterial dienen kann. Mögliche Techniken und Werkzeuge: Stifte, Radierer, Fotokamera, Messer, Schleifpapier, Klebefolie, Lösungsmittel, Bindemittel, etc.

Konzeption und Entwurf von A1-Plakaten für den Ehrengast der Buchmesse. Dieses Jahr ist das Georgien. Sehr cool! Nähere Infos unter willkommen-ehrengast.de

Dienstag Ideenfindung und Entwurf, Mittwoch und Donnerstag ganztägig Umsetzung und Fertigstellung. Tadaaah! Wir können das ja inzwischen gut, auch wenn wir bisher nicht immer alles »richtig« genug gemacht haben, um den Hauptpreis zu gewinnen.

Plattenbau – Fläche in Raum /Platte in Möbel (von 2D zu 3D)

Plattenwerkstoffe sind sehr häufig die Basis des industriellen Möbelbaus. Durch moderne Fertigungsverfahren und Materialen eröffnen sich heute eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten beim Umgang mit Plattenwerkstoffen. Ausgehend von der Platte als zweidimensionales Grundmaterial erarbeiten wir im Laufe des Semesters dreidimensionale Möbelobjekte.

Einblicke in die Kunst- und Designgeschichte sowie die Vermittlung von materialspezifischen Techniken und Anwendungen sollen helfen, innovative Möbel aus Plattenwerkstoffen zu entwickeln. Das dreidimensionale Entwerfen steht dabei im Mittelpunkt. Der Entwurfsprozess reicht von realen und virtuellen Modellen (Zeichnungen, CAD, Rendering), Mock-Ups und Prototypen bis hin zum fertigen Einrichtungsgegenstand im Maßstab 1:1.

2. Semester - Studierende werden vorrangig zu diesem Kurs zugelassen

Wie würde eine Welt aussehen, in der wir nur noch auf Wunsch produzieren? Welche Infrastrukturen bräuchten wir dafür? Welche Artikel sind es, die auf Anfrage produziert werden können?

POD - PRINT ON DEMAND ist ein soziokulturelles Projekt, welches versucht, moderne Herstellungsverfahren direkt in den Alltag zu überführen. Ausgangspunkt für diese Forschung sind die uns zu Verfügung stehenden Techniken in Form des 3D-Druckers.

Die Vision ist, im xm:lab einen PUP (POP UP POD) einzurichten, welcher sich direkt an die Einwohner Saarbrückens richtet. Dort können vor Ort mit Hilfe der Produktdesign-Studierenden der HBKsaar durch 3D-Druck ergänzende Einzelteile sowie neue Produkte bestellt und produziert werden.

Forschend sollen die Erfordernisse an guten Gestaltung im direkten Kontext erlernt werden. Die Verantwortung eines jeden/r EntwerferIn werden im Dialog mit dem Verbraucher erprobt, sozial-kulturelle Vorraussetzungen im Design erschlossen. Anstelle wegzuschmeissen wird repariert, verlängert, ergänzt...

Moderne Produktionstechniken werden in diesem Projekt erlernt, gleichzeitig auch die Grenzen und Möglichkeiten erprobt.

In der Workshopwoche setzen wir uns mit dem eigenen Portfolio auseinander.

Folgende Fragen werden thematisiert: Wie gestalte ich mein eigenes Portfolio?

Was muss ich beim Fotografieren meiner Arbeiten beachten? Wie verfasse ich ein künstlerisches Statement? Diese und andere Fragen werden beleuchtet.

Außerdem wird die Galeristin Martina Detterer einen kritischen Blick auf Eure Portfolios werfen und in einem Vortrag aus ihrer langjährigen Erfahrung über Karrierewege von Künstlerinnen berichten.

22. bis 25. Mai 2017

Beginn: 22. Mai, 9 Uhr, Professorenbüro Langendorf

Bitte Portfolio ausgedruckt und auf USB Stick mitbringen!

Ideal für Hauptstudium

(verpflichtender Bestandteil im Atelierprojekt Prof. Langendorf, 2 ECTS)

In dem Basiskurs werden Grundlagen in der Arbeit mit Porzellan am Beispiel eines kleinen Entwurfs vermittelt: Gipspositivformen drehen und Negativformen bauen, Porzellanmasse gießen, Glasieren und Brennen.

Hinweis:

Die Anmeldung ist nur am ersten Termin am 12.04.2018 möglich.

Beschreibung: In unserem experimentellen Kunststoffkurs bieten wir Euch an, mit einem neuen, innovativen Produkt zu arbeiten:

Bio-Kunststoff der neuen Generation: Epoxidiertes Leinöl, UV härtend auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Es ist farblos, geruchlos, ungiftig und zeigt keine allergieauslösende Wirkung. Dieser Bio-Kunststoff kann, da keine großen Sichheitsmaßnahmen erforderlich sind, experimentell angewendet werden.

Einführung in die Kunststofftechnik und ihre Anwendung:

- Wichtigste Grundtechnik in der Kunststoffverarbeitung werden besprochen und angewendet.

- Naturfaseranwendung.

- Grundtechnik wie Laminier- und Gießverfahren,- Vor- und Nachbehandlung der selbst hergestellten Formen, etc.

- Kurze Einführung in den Formenbau und Abformtechnik anhand Eurer mitgebrachten Formen.

- Sicherheitsmaßnahmen, Arbeits- und Gesundheitsschutz.

- Theorie, Kunst(stoffe) in der Kunst.

Kunststoffkurs 2017: https://vimeo.com/258509254

Von Studenten für Studenten?

Der DesignBazaar möchte sich professionalisieren.

Das Sommersemester soll genutzt werden, Fragen rund um das Thema Professionalisierung des DB zu bearbeiten.

Mögliche Themen: Regelwerk? Portfolio! Wie präsentiert sich der DB der Öffentlichkeit? Welche Rechtsform könnte er annehmen? Wie funktionieren ähnliche Wertschöpfungsmodelle? Wie funktioniert die Selbstverwaltung?

Ziel des Projektes ist die Konzeption eines “Geschäftsmodells” und Regelwerk der Selbstverwaltung.

Das Projekt richtet sich an alle aktiven und ehemaligen Teilnehmer des DesignBazaares.

Die Lehrveranstaltung behandelt primär das Recht der Medien und des Internet, aber auch Vertragsgestaltungen in den Bereichen Design, Kunst und Medien. Im Einzelnen werden folgende Themen besprochen.

A. Vertragsrecht in Kunst und Design

B. Das Recht der Bilder: Schutz, künstlerische Freiheit, Zensur

C. Das Recht der Fotografie: Das Individuum und die Kraft des Rechtsschutzes

D. Film und Fernsehen im juristischen Fokus

E. Medienrecht

F. Recht im Internet

Dazu wird ein Vorlesungsmanuskript per Mail verschickt.

Einführung in den künstlerischen Tiefdruck

(Kaltnadel, Vernis mou, Aquatinta etc.).

Wir kombinieren Buchstaben, Wörter, Sätze mit grafischen Bildideen im Drucken der Radierung.

Das Kopieren von Werken der Bildenden Kunst, die Arbeit nach alten Meistern, war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Ausbildung an Akademien. Innerhalb der Werkstattpraxis seit dem Mittelalter kommt der Kopie die Rolle des motivischen Duplikats zu, das – sei es als Detail oder als größerer Zusammenhang – in Form eines Zitats oder der Variation in neue kompositionelle Zusammenhänge übernommen werden kann. Seit der frühen Renaissance war die Kopie, vielfach mittels der Zeichnung, für Künstler selbst eine Möglichkeit des Studiums vorbildhafter Arbeiten. Für Sammler bietet die Kopie eine Möglichkeit, ein Abbild nicht erreichbarer Originale zu besitzen.

Mit der konzeptuellen Strategie künstlerischer Aneignung durch die Appropriation Art wurde das Verhältnis von Original und Kopie oder Paraphrase ab den 1970er Jahren im Hinblick auf Autorschaft, Originalität, Kreativität und die Rolle des Werks im Kunstmarkt neu verhandelt.

Diese Entwicklung setzt sich in Re-Inszenierungen und Neu-Codierungs-prozessen sowie Samplings bis in gegenwärtige Tendenzen künstlerischer Arbeit fort.

Das Seminar gibt anhand ausgewählter Themen und Werke einen Überblick zu exemplarischen Positionen und Entwicklungen der künstlerischen Re-Produktion.

Für den Erwerb der jeweils modulrelevanten CPs (4 oder 8) ist die Übernahme eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung oder die Anfertigung einer Hausarbeit erforderlich.

Ein Handapparat steht in der Bibliothek bereit. Eine Referatsliste hängt in Kürze aus.

Empfohlene Literatur:

• Wahre Lügen: Original und Fälschung im Dialog, Ausstellungskatalog, Münster 2008
• Déjà-vu?: Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis You Tube, Ausstellungskatalog, Karlsruhe 2012
• Echt Falsch, Ausstellungskatalog, Mailand, München 1991
• Fälschung und Forschung, Ausstellungskatalog, Berlin, Essen 1976
• Martin Doll: Fälschung und Fake. Zur diskurskritischen Dimension des Täuschens, Berlin 2012
• Dirk von Gehlen: Mashup: Lob der Kopie, Berlin 2011
• Susanna Partsch: Tatort Kunst. Über Fälschungen, Betrüger und Betrogene, München 2010
• Anne-Kathrin Reulecke: Fälschungen. Zu Autorschaft und Beweis in Wissenschaft und Künsten, Berlin 2006
• Stefan Römer: Künstlerische Strategien des Fake: Kritik von Original und Fälschung, Köln 2001

Mit Einbruch der Dämmerung werden am Wochenende vom 1.–2. Juni 2018 ab 22:30 Uhr Teile der Gebäudefassaden des Saarlandmuseums mit Licht und Ton inszeniert. REVOLVER – Rotationen 2018 präsentiert ein Werk von Künstler*innen und Musiker*innen der HBKsaar und der HfM in einer Kombination aus animierter Video-Projektion zu komponierter und improvisierter Livemusik.

Für Studierende, die bereits im Wintersemester mit den Projektarbeiten begonnen haben.

Termine:

Dienstag, 10. April, 11 – 13 Uhr (Dachatelier Prof. Hausig)

Dienstag, 17. April, 11 – 13 Uhr HBKsaar (Lichtkeller)

Montag, 23. April, 10 – 18 Uhr, HfM (Probe mit Band)

Dienstag, 24. April, 11 – 13 Uhr, HBKsaar

Montag, 7. Mai, 11 – 13 Uhr, HBKsaar

Dienstag, 8 Mai, 10 – 18 Uhr, HfM (Probe mit Band)

Dienstag, 15. Mai 11 – 13 Uhr, HBKsaar

Dienstag bis Freitag, 22. – 25. Mai, 11 – 16 Uhr (Workshop mit Detlef Hartung)

Freitag / Samstag, 1. und 2. Juni Shows ab 22:30 Uhr

unsere Aufbauwoche vom 28. Mai bis 2. Juni bitte komplett freihalten!

weitere Termine siehe Rundmails und Aushang!