Die Konstruktion der Welt Raumpraxis / Kooperation
Winter, Georg (Prof.)
Freie Kunst, Kommunikationsdesign, Kunsterziehung, Master Freie Kunst, Master Kommunikationsdesign, Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar, Master Kuratieren/Ausstellungswesen, Master Media Art & Design, Master Museumspädagogik, Master Netzkultur/Designtheorie, Master Produktdesign, Master Public Art/Public Design, Media Art and Design, Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS, Produktdesign, Professionalisierung
Fachpraxis (4 ECTS)
Beginn: 09.04.18
Ende: 20.07.18


Mi
10:00 - 12:00




OrtAtelier Prof. Winter, Kunsthalle Mannheim, Franklin Barracks Mannheim, Völklingen
LeistungskontrolleVorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Vorlage und Präsentation von Projektergebnissen
Erreichbare Creditpoints4

„Die Konstruktion der Welt – Kunst / Ökonomie: Zehn Jahre nach dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 untersucht die Kunsthalle Mannheim die Auseinandersetzung der Kunst mit der Ökonomie. Die Ausstellung entfaltet das Thema in Moderne und Gegenwart in einer umfangreichen zweiteiligen Überblicksschau. 

Im ersten Teil beschäftigen sich die Kuratoren mit der Kunstentwicklung zwischen den beiden Weltkriegen in den USA, in der sozialistischen Sowjetunion und im Deutschland der Weimarer Republik mit ihren unterschiedlichen Gesellschaftsmodellen und konträren Volkswirtschaften. Die Ausstellung präsentiert zahlreiche internationale Leihgaben wie Gemälde, Grafiken, Plakate, Fotografien und Filme und verfolgt, wie wirtschaftlicher Aufschwung und Wirtschaftskrise in der visuellen Kultur und den Bildenden Künsten ihren Ausdruck fanden. Thematische Schwerpunkte werden auch die Industrialisierung oder das Verhältnis von Mensch und Maschine sein. 

Der zweite Teil der Ausstellung ist dem 21. Jahrhundert gewidmet und reflektiert den Wandel des Arbeitsbegriffs. Er führt die Themen des ersten Teils weiter, knüpft diese jedoch eng an die Problematik einer veränderten Arbeitswelt unter den Bedingungen der Globalisierung. Präsentiert werden etwa 35 internationale zeitgenössische Positionen aus den Bereichen Film, Installation, Fotografie, Performance und sozialer Aktion. Die künstlerischen Positionen setzen sich mit der heutigen Arbeitswelt auseinander – zwischen körperlicher Ausbeutung und computergestütztem Management. Sie thematisieren weltumspannende Produktionsprozesse, spekulative Finanzwirtschaft, Digitalisierung und Informationsüberwachung. Ein besonderer Fokus liegt auf Werken, die sich mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise nach 2008 beschäftigen.“ Textausschnitt: Kulturstiftung des Bundes

 

 

Wir entwickeln und realisieren einen Beitrag für diese Ausstellung.


Anmeldeverfahren Aushang, per E-Mail: g.winter@hbksaar.de
Anmeldefrist bei der ersten Sitzung
Teilnahmebeschraenkung max. Anzahl Teilnehmer: 15
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